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    "The Paper Bag Princess": Elizabeth Banks und Margot Robbie verfilmen feministisches Kinderbuch "Die Prinzessin in der Tüte"

    Mit „Die Prinzessin in der Tüte“ brach Autor Robert Munsch schon 1980 so manche Geschlechter-Stereotypen auf und schuf damit einen modernen Kinderbuch-Klassiker. Nun tun sich Margot Robbie und Elizabeth Banks zusammen, um die Geschichte zu verfilmen.

    Walt Disney / Warner Bros. Entertainment

    Für die Umkehrung der Geschlechterrollen von typischen Prinzessin-in-Not-Geschichten und die konsequente Auflösung, erntete Autor Robert Munsch mit seinem Kinderbuch „Die Prinzessin in der Tüte“ (Originaltitel: „The Paper Bag Priness“) bereits 1980 jede Menge Lob. Fast 40 Jahre später soll die Erzählung mit ihrer starken feministischen Botschaft dem Hollywood Reporter zufolge nun ihren Weg auf die große Leinwand finden. Treibende Kräfte hinter der geplanten Adaption, für die sich Universal die Rechte gesichert hat, sind die Hollywood-Stars Elizabeth Banks („Die Tribute von Panem“) und Margot Robbie („Suicide Squad“).

    Banks, die mit „Pitch Perfect 2“ ihr Langfilm-Regiedebüt ablieferte und demnächst auch ein „3 Engel für Charlie“-Reboot als Regisseurin auf den Weg bringen wird, soll „The Paper Bag Princess“ inszenieren und gemeinsam mit Robbie auch produzieren. Robbie wird zudem für die Hauptrolle ins Auge gefasst, die Übernahme des Parts hängt letztlich jedoch auch von der Terminabstimmung und dem Drehbuch ab, das aktuell von Katie Silberman („Isn’t It Romantic“) geschrieben wird.

    Margot Robbie hielt Geschichte ihres neuen Eiskunstlauf-Biopics "I, Tonya" für komplett fiktiv

    „Die Prinzessin in der Tüte“ wurde seit Erscheinen über zehn Millionen Mal in Dutzenden von Sprachen verkauft. In der Geschichte entführt ein Drache den Verlobten der Titelheldin und zerstört obendrein auch ihr Schloss mitsamt ihrer Kleidung. Nur mit einer Papiertüte bekleidet, macht sich die Prinzessin auf, um ihren Prinzen zu retten. Doch nimmt das Ganze einen unerwarteten Ausgang.

    Ob der Verfilmung des Stoffes ein ähnlicher Erfolg beschieden sein wird wie ihrer Vorlage und ob Robbie bei ihrem vollen Terminkalender tatsächlich Zeit für die Hauptrolle findet, bleibt abzuwarten. Als nächstes ist die vielbeschäftigte Schauspielerin mit den Biopics „I, Tonya“ (ab 1. März 2018) und „Goodbye Christopher Robin“ (ab 5. April 2018) in den Kinos zu sehen.

     

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