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    Bestätigt: "Die letzten Jedi" hat mehr verschiedene Kreaturen als jeder andere "Star Wars"-Film

    Kristallfüchse, Porgs, grüne Milch gebende Seekuh-Viecher – auch in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ wimmelt es wieder vor seltsamen Kreaturen und wie Neal Scanlan verriet, tummelten sich hier sogar mehr Wesen als in jedem anderen Film des Franchise.

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    Ein großer Teil der „Star Wars“-Magie hängt mit der Vielfalt an Welten und Kreaturen zusammen, die wir in jedem der Filme kennenlernen. Wer genau hinschaut, entdeckt die irrwitzigsten Landschafts-Merkmale und die sonderbarsten Wesen – manche sind sehr präsent wie die Porgs im neuesten „Star Wars“-Abenteuer, andere huschen nur einmal kurz durchs Bild wie viele der Aliens in der Casino-Szene in Canto Bight. Im Interview mit dem Endor Express (via comicbook.com) verriet Kreaturen-Designer Neal Scanlan nun, dass man in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ tatsächlich so viele verschiedene Schöpfungen sehen kann wie in keinem „Star Wars“-Film zuvor.

    „Ich weiß, dass für diesen Film mehr Aliens, Kreaturen und Droiden angefertigt wurden als für jedes andere ‚Star Wars‘-Abenteuer“, versicherte Scanlan. 180 bis 200 individuelle Wesen habe man kreiert, so der Designer. Bei so viel Arbeit hoffe man dann natürlich auch, dass das Ergebnis bei den Zuschauern gut ankommt – deswegen sei es eine große Erleichterung gewesen, dass die bereits früh in der Promo-Phase eingeführten Porgs auf größtenteils positive Resonanz stießen, so der Designer. „Aber auch die Kristallfüchse [Vulptices] scheinen die Leute zu mögen.“

    Cooler als die Porgs: Video und Infos zu den Kristallfüchsen aus "Star Wars 8"

    Außerdem prominent vertreten sind im Film die neu geschaffenen Fathiere, große Reittiere, die in der Casino-Stadt Canto Bight für Wettrennen eingesetzt werden, und ein besonderer Moment kam den milchgebenden „Seekühen“, deren Name Thala-Sirenen lautet, auf Lukes Exil-Planeten Ahch-To zu. Doch viele andere Wesen werden vom Publikum nicht mit Namen gekannt – und nicht nur das, auch Scanlan gab zu, während der Produktion selbst nicht alle Namen seiner Schöpfungen gekannt zu haben: „Während der Produktion arbeiten wir wegen der Geheimhaltung mit Codenamen.“ Oft würden die Designer erst später erfahren, wie die eigentlichen Namen lauten.

    So habe Scanlan auch lange Zeit nicht gewusst, wie BB-8 im Film heißen wird. Der Fußball-Droide wurde am Set einfach „Snow Girl“ oder „Globe“ genannt, insgesamt habe man vier oder fünf Spitznamen für ihn verwendet: „Der Name BB-8 fiel erst SEHR, sehr spät, und das vermutlich aus einem sehr guten Grund, denn er ist eine so wichtige Figur.“

    Porg-Sorgen: Die niedlichen Vogelviecher sorgten bei "Star Wars: Die letzten Jedi" für jede Menge Arbeit

    Neue Kreaturen aus dem „Star Wars“-Universum erwarten uns schon bald wieder im Kino: Am 24. Mai 2018 startet „Solo: A Star Wars Story“ über die jungen Jahre des Schmugglers Han Solo (Alden Ehrenreich) und auch hier ließ Scanlan seine kreative Energie walten – wie auch aktuell bei der Arbeit am Trilogie-Finale „Star Wars 9“, das am 19. Dezember 2019 ins Kino kommt.

     

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