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    Keinen Bock auf einen Kackhaufen: Darum hat "Get Out"-Regisseur Jordan Peele seine Schauspielkarriere aufgegeben

    Bevor Jordan Peele für „Get Out“ als Regisseur hinter die Kamera gewechselt ist, war er ein gefragter Comedy-Star – aber dann hat ihm ein sehr spezielles Rollenangebot den Rest gegeben.

    Warner Bros.

    Es ist die Hollywood-Erfolgsgeschichte des Jahres: Als der in erster Linie als TV-Komiker zu Starruhm gekommene Jordan Peele („Key And Peele“, „Keanu“) sein eigenes Drehbuch zu „Get Out“ mit einem Budget von nur 4,5 Millionen Dollar verfilmte, konnte niemand auch nur im entferntesten damit rechnen, dass die Horror-Satire dermaßen einschlagen würde. Schließlich hat „Get Out“ nicht nur weltweit mehr als 250 Millionen Dollar eingespielt und zählt damit locker zu den profitabelsten Filmen des Jahres, für Peele selbst sind dabei auch noch auf Anhieb gleich drei (!) persönliche Oscarnominierungen herausgesprungen: als Regisseur, als Autor und als Produzent.

    Get Out

    Ein solcher Erfolg wäre natürlich ein guter Grund, die Schauspielkarriere erst einmal hinter die Arbeit als Regisseur und Autor zurückzustellen. Aber als Jordan Peele in einem Interview mit CBS ankündigte, tatsächlich erst einmal auf die Schauspielerei verzichten zu wollen, gab er einen andere Ursache für seine Entscheidung an – und dieser hat buchstäblich die Form eines Scheißhaufens!

    ‚Emoji – Der Film“ hat mir tatsächlich dabei geholfen, mit der Schauspielerei aufzuhören. Sie haben mir die Rolle des Kackhaufens angeboten.

    Aber nicht nur das: Als Peele seinem Manager antwortete, dass er erst einmal eine Nacht drüber schlafen und zudem wissen wolle, wie viel das Studio denn zahlen würde, war das Angebot plötzlich auch schon wieder vom Tisch. Statt für Peele hatten sich die Macher zwischenzeitlich für den Shakespeare-Recken und „Star Trek“-Captain Patrick Stewart als Kackhaufen entschieden.

    Das war für Peele offenbar der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte - sein Kommentar: „Ich dachte nur noch: ‚Scheiß drauf!‘“

    Oscars 2018: Die Nominierungen im Überblick

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