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    "Birds Of Prey": R-Rating, kleines Budget, bunter Cast und neuer Look für Harley Quinn beim "Suicide Squad"-Spin-Off

    Haufenweise neue Infos zu „Birds Of Prey“: Margot Robbie bestätigte die angepeilte Freigabe für Erwachsene und verkündete, dass es beim „Suicide Squad“-Spin-off ein kleines Budget, einen vielfältigen Cast und einen neuen Look für Harley geben wird.

    Warner Bros.

    Aktuell befindet sich Margot Robbie auf großer Promo-Tour für ihren neuen Film „Terminal“, in dem sie als Kellnerin zu sehen ist, die ihr ganz eigenes Spiel mit zwei Auftragskillern spielt. Doch natürlich bekommt Robbie bei den Interviews nicht nur Fragen zu „Terminal“ gestellt, sondern auch zu ihrem anstehenden DC-Film „Birds Of Prey“. Daher gibt es nun einen ganzen Haufen neuer Informationen zu dem „Suicide Squad“-Spin-off, in dem sie an der Seite von anderen DC-Damen erneut die verrückte Ex-Psychiaterin und Joker-Freundin Harley Quinn geben wird.

    R-Rating und kleines Budget

    Gegenüber Flickering Myth bestätigte Margot Robbie etwa noch einmal, was sie bereits Anfang Mai 2018 angedeutet hatte: Damals erklärte sie noch, sie habe „Birds Of Prey“ als Girl-Gang-Abenteuer mit R-Rating vorgeschlagen, also einen Film mit einer US-Freigabe für Erwachsene, in dem auch brutale Gewalt, nackte Haut und Schimpfwörter wie „fuck“ vorkommen dürfen.

    Nun bekräftigte sie gegenüber den Kollegen: „Birds Of Prey“ wird ein R-Rating haben, zugleich aber auch ein kleineres Budget als bei Superheldenfilmen normalerweise üblich – also möglicherweise so wie etwa „Deadpool“, der ein Budget von „nur“ 58 Millionen Dollar hatte und sich durchaus stark von anderen Comic-Filmen unterscheidet, was laut Robbie auch bei „Birds Of Prey“ der Fall sein soll. Die Entscheidung, ob der Film tatsächlich ein R-Rating bekommt, obliegt natürlich letztendlich der für US-Altersfreigaben zuständigen Motion Picture Association Of America (MPAA), als Produzentin hat Robbie jedoch erheblichen kreativen Einfluss auf den Härtegrad des Films. Wir gehen also davon aus, dass es auf diese Freigabe hinauslaufen wird.

    Multikulti-Cast und Harleys neue Kleider

    Im Interview mit Yahoo Movies verriet Margot Robbie aber noch mehr Details: Sie habe bewusst dafür gekämpft, dass mit Cathy Yan eine asiatisch-stämmige Frau die Regie übernehmen werde, bestätigte sie, und versprach, sich auch dafür einzusetzen, dass es vor der Kamera ebenso vielfältig zugehen werde, wie dahinter: „Im echten Leben sehen die Leute nicht alle gleich aus, das müssen wir auf der Leinwand reflektieren.“

    Anschließend ging es im Gespräch mit den Kollegen um Harley Quinns Aussehen in „Birds Of Prey“. Ob man denn einen komplett neuen Look erwarten könne, wurde Robbie gefragt, was sie auch prompt bestätigte – allerdings ohne ins Detail gehen zu können, weil die Kostüme noch gar nicht designt wurden.

    Kein Batgirl?

    Es kristallisiert sich also immer mehr ein Bild von dem Film heraus, der uns mit „Birds Of Prey“ erwartet. Eine ungeklärte Frage ist jedoch, welche Heldinnen Harley Gesellschaft leisten werden. Offenbar dabei ist außerdem Barbara Gordon, die in den Comics zunächst als Batgirl und später als im Rollstuhl sitzende Batman-Helferin Oracle aktiv ist. In „Birds Of Prey“ wird sie jedoch wohl nur in zivil agieren, also nicht ins Batgirl-Kostüm schlüpfen, wie DC-Insider Umberto Gonzalez nun noch einmal bei Twitter behauptete:

    Ebenso wenig soll laut Gonzalez Catwoman dabei sein, wie er bereits in einem vorherigen Tweet erklärte. Laut Omega Underground sind Black Canary und Huntress hingegen Teil des Teams.

    Bis das genaue Heldinnenteam von offizieller Seite verkündet wird, sollte es aber nicht mehr allzu lange dauern (vielleicht ja auf der diesjährigen San Diego Comic-Con, die vom 19. bis 22. Juli 2018 stattfindet?). Robbie bestätigte gegenüber Flickering Myth nämlich noch einmal, dass die Dreharbeiten im Januar 2019 beginnen sollen, damit wäre „Birds Of Prey“ der nächste DCEU-Film nach „Aquaman“, „Shazam!“ und „Wonder Woman 1984“. Bei einem kleineren Budget könnte der Film dann sogar noch im Laufe des Jahres 2019, spätestens aber Anfang 2020 in die Kinos kommen.

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