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    "Bond 25": Nur unter dieser Bedingung spielt Rami Malek den Bösewicht

    Mit „Mr. Robot“ wurde er bekannt, als Freddie Mercury bekam er den Oscar und 2020 wird er als „Bond“-Bösewicht zu sehen sein – aber dafür hatte Rami Malek eine Bedingung: Er wollte keinen Klischee-Terroristen spielen.

    Michael Parmelee/USA Network

    Der Bond-Bösewicht ist essentieller Bestandteil eines jeden 007-Einsatzes und wenn es richtig gut läuft, erinnern sich die Zuschauer auch Jahre später noch an ihn, siehe Auric Goldfinger oder Ernst Stavro Blofeld. Ob Rami Malek („Mr. Robot“, „Bohemian Rhapsody“) im noch unbetitelten „James Bond 25“ von Regisseur Cary Fukunaga eine ikonische Darstellung bieten oder so schnell wieder vergessen sein wird wie manch andere unglücklichere Vorgänger, bleibt abzuwarten – die Präsenz und das schauspielerische Vermögen bringt er aber in jedem Fall mit. Und er außerdem hatte er eine Bedingung im Gepäck, ohne deren Erfüllung er nicht unterschrieben hätte.

    Im exklusiven Gespräch mit Mirror verriet der US-amerikanische Sohn koptischer Eltern aus Ägypten:

    Ich spiele eine großartige Figur und freue mich sehr darüber. Aber es gab eine Sache, über die ich mit Cary gesprochen habe. Ich habe gesagt, dass wir ihn nicht mit Terrorismus in Verbindung bringen sollten, der etwas mit Ideologie oder Religion zu tun hat. Das ist nichts, was ich in Erwägung ziehen würde. Wenn ich deswegen deine Wahl war, wäre ich raus.

    Wie Malek dann noch hinzufügte, habe Fukunaga aber eh nicht vorgehabt, den Bösewicht aus dem neuen „Bond“ zum Klischee-Fanatiker aus dem Nahen und Mittleren Osten zu machen

    Aber welcher Bösewicht erwartet uns denn nun?

    Offiziell ist zu „Bond 25“ noch kaum was bekannt – außer, dass der berühmte Agent (Daniel Craig) anfangs seinen Ruhestand in Jamaika genießt, bis ihm sein alter CIA-Kumpel Felix Leiter (Jeffrey Wright) die Rente versaut: Bond soll einen entführten Wissenschaftler retten und bei dieser Mission kommt er auf die Fährte eines Bösewichts, der über eine neue Technologie verfügt.

    Vom Mail Online-Kollegen Baz Bamigboye, der stets bestens mit exklusiven Bond-Neuigkeiten versorgt wird, wissen wir allerdings: Rami Maleks Fiesling soll Gentechnik einsetzen – möglicherweise geht der Plot des neuen Films also in Richtung Science-Fiction.

    „James Bond 25“ mit unter anderem Ralph Fiennes als M, Naomie Harris als Moneypenny und Ben Whishaw als Q, ist der letzte Einsatz für Daniel Craig und startet am 9. April 2020. Craig wird dabei offenbar noch mal alles abverlangt: Er verletzte sich am Knöchel, weswegen der Dreh umgeplant werden musste, außerdem ging eine geplante Explosion schief und bereits vor den Dreharbeiten gab es mächtig Hickhack, weil die Geschichte mehrfach geändert worden war und Craig offenbar persönlich dafür sorgte, dass Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“, „Solo: A Star Wars Story“) als Autorin an Bord kam, damit das Skript ein bisschen lustiger wird.

    Ausstieg wegen zu kleiner Rolle: Dieser "Bond"-Kultstar sollte in "Bond 25" auftreten
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