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    Gigantischer als "Fallout" und mit "Avengers: Endgame"-Ansatz: So geht es in "Mission: Impossible 7" weiter

    „Mission: Impossible – Fallout“ ist der aktuelle Höhepunkt der Action-Reihe. Doch mit dem siebten und achten Teil wollen sie selbst den HALO-Sprung aus „Mission: Impossible 6“ trumpfen – aber auch inhaltlich einen besonderen Weg einschlagen.

    Paramount Pictures

    Immer größer wurde die „Mission: Impossible“-Reihe im Kino seit uns Tom Cruise 1996 das erste Mal als Ethan Hunt auf der großen Leinwand begeisterte. In „Mission: Impossible – Fallout“ gibt es mehrere atemberaubende Momente, allen voran der HALO-Freifall-Sprung, für den sich Tom Cruise wirklich sieben Kilometer in die Tiefe stürzte.

    Über ein Jahr betrug damals die Planung für allein diese Szene, um trainieren zu können, wurde sogar der bis dato größte Windtunnel der Welt gebaut und am Ende sogar in Abu Dhabi gedreht (obwohl der Sprung selbst über Paris erfolgt), weil es woanders nicht die entsprechenden Genehmigungen gab. Das kann man nicht toppen… Scheinbar doch…

    Neue Stunts sollen noch größer sein

    Vor einiger Zeit sprachen wir mit Action-Spezialist Wade Eastwood am Set eines anderen Films. Eastwood ist als Second-Unit-Director und Stunt-Koordinator die rechte Hand von Regisseur Christopher McQuarrie und verantwortlich für Planung und Umsetzung aller gefährlichen Actionszenen und für das Training der Schauspieler*innen und Stuntleute.

    Ohne ins Detail zu gehen, verriet uns Eastwood schon damals, dass er schon einige ausgearbeitete Actionszenen in petto hat, mit denen „Fallout“ noch einmal übertrumpft werden wird. Enthüllen wollte er diese natürlich noch nicht – und teaserte nur eine Szene, die wir wohl nicht zu sehen bekommen.

    So plauderte Eastwood aus, dass er eigentlich schon lange eine Idee für eine tolle Ski-Action-Szene habe, doch obwohl Cruise begeisterter Skifahrer sei, habe er die bisher immer abgelehnt: „Tom hasst es, in der Kälte zu drehen und legt da immer sein Veto ein.“ Beim Finale von „Fallout“ machte er mit dem Dreh in Norwegen eine Ausnahme, doch das habe viel Überzeugungsarbeit benötigt: „Da mussten wir Tom zusichern, dass es für Teil 7 wieder in wärmere Gefilde geht“.

    Großer Doppelpack fürs Mega-Franchise

    Mittlerweile wissen wir auch, dass „Mission: Impossible 7“ nicht das einzige Sequel ist. Auch „Mission: Impossible 8“ wird mitgedreht. Beide Filme werden zusammenhängen, es wird sogar ein Cliffhanger am Ende des siebten Films erwartet. Vergleiche mit dem Marvel-Doppel „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ werden aber nicht nur deswegen laut.

    Denn daneben sollen „Mission: Impossible 7 & 8“ auch Ereignisse aus dem gesamten Franchise aufgreifen, so wie es die Marvel-Filme machten. Die neue Story von Christopher McQuarrie verbindet zahlreiche der bisherigen Geschehnisse.

    Rückkehrer und Neuzugänge

    Deswegen kehren auch bekannte Figuren zurück. So sehen wir zum ersten Mal seit dem Auftaktfilm von 1996 wieder Henry Czerny als früheren IMF-Boss Eugene Kittridge. Auch Ving Rhames und Simon Pegg sind natürlich wieder Teil des Einsatzteams von Tom Cruise. Zudem mischt auch Rebecca Ferguson als Hunts Verbündete Ilsa Faust sowie Vanessa Kirby als unter dem Decknamen White Widow bekannte Schwarzmarkt-Waffenhändlerin Alanna Mitsopolis mit.

    Außerdem gibt es zahlreiche Neuzugänge - verkörpert von hochkarätigen Namen: Hayley Atwell, Pom KlementieffEsai Morales und Shea Whigham sind mit von der Partie, bislang gibt es aber noch kaum Details über ihre Rollen. Von Morales wissen wir, dass er einen Bösewicht mimt. Er sprang kurzfristig für den eigentlich eingeplanten „X-Men“-Star Nicholas Hoult ein und es wird davon ausgegangen, dass er den großen Hauptbösewicht darstellt. Atwell teaserte derweil bereits, dass ihre Figur sehr zwiespältig und wenig vertrauenswürdig sei, Regisseur McQuarrie bezeichnete sie als „zerstörende Naturgewalt“

    2021 und 2022 im Kino

    Wie bei so vielen aktuellen Filmproduktionen ist auch bei „Mission: Impossible 7 & 8“ die unmittelbare Zukunft aufgrund der Corona-Pandemie mit ein paar Fragezeichen verbunden. Das Team begann gerade mit Planungen für große Massenactionszenen mitten im berühmten Karneval von Venedig, als dieser vorzeitig beendet wurde und auch die Filmemacher ihre Zelte abbrechen mussten.

    Mittlerweile ist bekannt, dass die Drehbücher geändert wurden, sodass der Karneval in der italienischen Lagunenstadt nun keine Rolle mehr spielt. Auch der Kinostart wurde verschoben. „Mission: Impossible 7“ soll nun am 18. November 2021 starten, „Mission: Impossible 8“ dann am 3. November 2022.

    „Mission Impossible: Fallout“ ist übrigens am heutigen Montag, den 1. Juni 2020, ab 20.15 Uhr auf ProSieben zum erstem Mal im Free-TV zu sehen. Wer allerdings die englische Originalsprache bevorzug und vor allem seinen Filmgenuss nicht durch mehrfache Werbeunterbrechungen beeinträchtigt sehen will, kann das Action-Spektakel auch streamen. Bei Amazon Prime Video ist der Film sogar im Abo enthalten.*

    Erster Actionfilm im Weltraum: Dieser Regisseur wird Tom Cruise ins All schicken

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