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    "Spider-Man: Far From Home": Hässliche US-Poster ernten Spott im Netz

    Man sollte meinen, so ein Marvel-Film vermarktet sich von selbst. Betrachtet man das neue Posterdesign zu „Spider-Man: Far From Home“ könnte man den Eindruck bekommen, man sei auch in Sonys amerikanischer Marketingabteilung dieser Ansicht.

    Um Werbung für die US-IMAX-Vorstellungen von „Spider-Man: Far From Home“ zu machen, wurde nun ein spezielles Poster zum Superheldenblockbuster von Sony und Marvel veröffentlicht. Diesem fliegen im Netz aber nicht die Herzen der Fans zu, sondern vor allem deren Häme. Denn: Wie bereits das erste Poster zu „Far From Home“ sowie auch schon das Hauptplakat zu „Spider-Man: Homecoming“ (siehe Galerie) sehe auch die IMAX-Reklame den Marvel-Jüngern zufolge eher aus, als wäre sie am PC eines Hobby-Grafikers entstanden als unter Aufsicht eines milliardenschweren Konzerns.

    Wie hässlich ist das Poster wirklich?

    Ist die Reaktion der Fans hier übertrieben? Sehen die Poster gar nicht so miserabel aus? Wir haben firmenintern bei Senior Art Director Ugur Baskan nachgefragt, was er als Fachmann von dem Design hält und eine fachkundige und damit (zumindest in unseren Augen) definitive Antwort erhalten.

    Der Spezialist ist der Ansicht, die obigen Poster seien „blass, konzeptlos, sehr schlecht verarbeitet“ und enthielten „Photoshop-Fehler“. Es sei kaum zu glauben, dass Sony/Marvel bzw. IMAX das Design freigegeben habe, vor allem, weil, wie er erklärt, bei solch großen Verleihern meist eine eigene Abteilung für die Designs verantwortlich zeichnet. Außerdem könne er sich vorstellen, dass bei Sony auch der Regisseur selbst (in diesem Fall Jon Watts) ein Mitspracherecht über diese Entscheidungen habe. Bei kleineren Verleihern käme es hingegen schon vor, dass externe Künstler mit dem Design betraut würden. 

    Ob die Poster die Qualität des Filmes denn akkurat widerspiegeln, erfahrt ihr spätestens ab 4. Juli 2019, wenn „Spider-Man: Far From Home“ mit Tom Holland, Jake Gyllenhaal, Zendaya und Co. offiziell in die deutschen Kinos kommt.

    Filmplakat-Fails: Die peinlichsten Photoshop-Pannen

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