Dante (Brian O'Halloran) , ein junger Wilder im Vorruhestand, arbeitet im „Quick Stop Groceries“. Einem dieser Läden, in denen das Verfallsdatum auf Joghurtbechern bestenfalls in Jahren angegeben wird, wo dreckige Pornos neben Uralt-Schokoriegeln im Regal gammeln und die Kaffeemaschine den Geruch von Flugbenzin verströmt. Wäre da nicht sein Freund Randal (Jeff Anderson), der eigentlich im Videoladen nebenan arbeitet, seine Zeit aber viel lieber mit Dante verbringt, der Job würde ihn umbringen, muss er sich doch nebenbei auch noch mit Kunden rumschlagen; dem militanten Nichtraucher, der das gesamte Nikotin-Sortiment zerbröseln will, dem Freak (Walter Flanagan), der auf der Suche nach dem perfekten Ei ist oder dem klebrigen Alten (Al Berkowitz), der mit einem Sex-Heft auf dem Laden-Klo verschwindet. Klar, dass den beiden Cash-Register-Jockeys in dem Chaos neben Eierkartons und coolen Sprüchen auch ihre Beziehungskisten entgleiten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Clerks – Die Ladenhüter
Von Stefan Geisler
Kevin Smith ist ein Phänomen. Der drehbuchschreibende Comicautor, der, wenn er nicht gerade vor der Kamera steht, am liebsten selbst im Regiestuhl sitzt, ist ein echter Allrounder. Von seinen Fans in den Neunzigern für tolle Werke wie „Chasing Amy" bejubelt, hat er sich im neuen Jahrtausend auch den ein oder anderen Flop geleistet - jüngstes Beispiel hierfür ist „Cop Out". Mit dieser müden Cop-Komödie hat sich der Regisseur aus New Jersey weit von seinen originellen Anfängen entfernt. 1994 debütierte er mit einem vollständig aus eigener Tasche finanzierten, komplett in schwarz-weiß gehaltenen, stellenweise grenzwertig vulgären Film , der großen Anklang bei Kritikern auf der ganzen Welt fand und bis heute als besonderes Kleinod des Komödiengenres gilt. Die Rede ist von „Clerks – Die Ladenhüter", dem ersten von bisher sechs Teilen der ursprünglich als Trilogie geplanten „New-Jersey-Reihe".
Dieser kleine Film hat das heutzutage zu inflationäre Wort 'Kultfilm' aber sowas von verdient. Komplett in schwarz-weiß gehalten, überschreitet der Film dauerhaft die Grenze des guten Geschmacks, aber die Gags sind dennoch nie extrem flach oder dumm. Die aberwitzigen Situationen bringen einem immer wieder zum lachen, aber das eigentliche Prunkstück des Films sind die grandiosen Dialoge. Ich konnte mich kaum auf dem Stuhl halten als diskutiert ...
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Zach Braff
287 Follower
358 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 4. Februar 2014
Total abgefahrene Komödie mit herrlich schrägen Charakteren. Die Dialoge sind extrem gut und die einzelnen Figuren ultra komisch. Überdurchschnittlich starke Low-Budget Produktion, die man nur sehr schwer mit einem anderen Film vergleichen kann.
BrodiesFilmkritiken
8.802 Follower
4.815 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Ok, die Warnungen vorweg: der Film besitzt nur Laienschauspieler (die ihren Part aber klasse machen!), ist in schwarzweiß, wurde für Deutschland nicht mal synchronisiert sondern nur mit Untertiteln versehen und er spielt wirklich zu 95% einfach nur in einem Laden. Klingt nach nix besonderem, oder? Was also kann dieser Film bieten: unglaublich komische Einfalle und Vorkommnisse und unbeschreibbar radikale und (im Sinne des Filmes) arschkomische ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 15. Oktober 2015
Vorab: dieser Film ist nicht für jedermann ich kann mir durchaus vorstellen das Leute die auf Blockbusterkino stehen sich hier nicht gut aufgehoben fühlen, auch für Menschen die deftigen Humor nicht mögen ist dieser Film vielleicht nicht das Richtige. Es ist auch eher ein Film für Junge Männer als für ältere Semester und Frauen.
Leute die sich am derben Humor nicht stören und sich auf scheinbare Nonsense-Dialoge einlassen können, ...
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