„Wir sind acht. Keiner ist älter als 19. In einer Stunde wird man uns erschießen. Rächt uns.“ Mit Farbe auf den Rest eines Gemäuers gemalt künden die Worte von Verzweiflung, Tod und Wut, Rache und Krieg.Sommer. Eine blühende Wiese. Schmetterlinge, ein Reh. Die Sonnenstrahlen blinzeln durch die wenigen Bäume am Rand der Wiese. Man hört einen Kuckuck. Ein lachender Junge durchstreift die Natur und genießt das Leben, den Geruch, die Wärme, die Geborgenheit, in der er lebt. Ein Schrei zerstört den Traum, die Erinnerung. Iwan (Nikolai Burljajew) erschrickt. Zerstörtes überall, Rauch von Kanoneneinschlägen, Leuchtraketen erhellen für kurze Dauer die Dunkelheit. Durch einen Sumpf schleicht Iwan durch feindliches Gebiet. Er will die andere Seite des Flusses erreichen, wo ihn Hauptmann Kholin (Walentin Subkow) und Oberstleutnant Gryaznov (Nikolai Grinko) schon erwarten.Der breite Dnjepr durchzie
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