Emily Jenkins (Renée Zellweger) ist Sozialarbeiterin. Wenn es Probleme in einer Familie gibt, merkt sie das. Wie bei "Fall 39", wo sich die Eltern der zarten, zehnjährigen Lilith (Jodelle Ferland) verdächtig benehmen. Leichenblass stammelt Mutter Margaret (Kerry O’Malley), dass bei ihnen alles in Ordnung sei, auch wenn es überhaupt nicht danach aussieht. Ihr heruntergekommener Ehemann Edward (Callum Keith Rennie) bleibt hingegen völlig stumm und mustert die Sozialarbeiterin nur mit einem abschätzigen Blick. Als wäre diese ablehnende Haltung nicht schon auffällig genug, flüstert Lilith der schockierten Emily in einem unbeobachteten Moment auch noch ins Ohr, dass ihr Vater sie "zur Hölle schicken will". Als Emily dann einen Anruf von der völlig verängstigten Lilith erhält, handelt die Sozialarbeiterin sofort. Gemeinsam mit dem befreundeten Polizisten Mike Barron (Ian McShane) dringt sie in die Wohnung der Sullivans ein. Und sie kommt keine Sekunde zu früh, denn Lilith befindet sich bereits im Backofen ihrer Eltern. Das traumatisierte Mädchen wird gerettet und findet bei Single Emily ein neues Zuhause. Happy End? Nein. Bald kommt es zu mysteriösen Todesfällen, die in Zusammenhang mit Lilith stehen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Fall 39
Von Florian Koch
Ist Hollywood nach Horror zumute, wird fieberhaft nach deutschen Regisseuren gefahndet. Zu dieser Vermutung könnte zumindest der geneigte Genrefan kommen, wenn er die Gruselfilme betrachtet, die in den vergangenen Jahren so auf den Markt geworfen wurden. Steht das Remake eines Klassikers an, ist der Frankfurter Marcus Nispel (The Texas Chainsaw Masacre Freitag, der 13.) meist nicht fern. Der Berliner Martin Weisz durfte das Sequel The Hills Have Eyes 2 inszenieren. Wird es psychologischer, stehen der gebürtige Münchner Mennan Yapo (Die Vorahnung) oder der Stuttgarter Robert Schwentke (Flightplan) bereit. Was aus deutscher Sicht eigentlich positiv zu bewerten wäre, fällt bei der Analyse der größtenteils enttäuschenden Arbeiten allerdings eher unerfreulich aus. Häufig haben die deutschen Filmemacher mit den für sie fremden Produktionsbedingungen zu kämpfen und können den nach dem Baukasten
Der Film war soweit ganz okay. Man konnte sich hier und da ganz gut Gruseln und die Story war auch ganz nett. Allerdings wusste man sehr schnell, was eigentlich los ist. Wusste man ja nach der Trailer eigentlich schon. Die wirkliche überraschung blieb eigentlich aus. Habe schon wesentlich bessere Filme dieser Art gesehen. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Von mir gibts 6 Punkte...
6/10
Alpha78
24 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 11. Dezember 2010
Solider Gruselthriller mit bekannter Story, die unbedingt an "Das Omen" erinnert. Spannend ist der Film nur am Anfang. All zu schnell wird klar was Sache ist: Kind böse, muss tot. Den Realisierungsprozess bei der Hauptfigur hätte man wesentlich perfider, den Terror subtiler gestalten müssen.
BrodiesFilmkritiken
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4.813 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 26. August 2017
Wenn ein deutscher Regisseur anfängt in Hollywood Fuß zu fassen ist das immer etwas was ich toll finde und unterstützen möchte indem ich diese Filme empfehle. Leider kann ich das hier nicht guten Gewissens tun, trotz des Faktes daß er von einem deutschen Regisseur ist (Christian Alvart), er mit Oscarpreisträgerin Renee Zellweger in der Hauptrolle natürlich gut besetzt ist und der Trailer zum Film eigentlich nen guten Eindruck machte. Der ...
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Cineast
3 Follower
233 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 23. Mai 2023
Spannender aber sehr vorhersehbarer Psycho-/ Horrorthriller. Irgendwie habe ich auf einen Plot-twist gehofft, der mich flashen wird. Es kam aber alles genau so wie erwartet. Wie aber ein Polizist bei einer Leiche mit gebrochenem Genick in einem völlig verwüsteten Badezimmer auf Selbstmord kommt entbehrt jeder Logik. Aber diesen alles leugnenden Charakter, bis er dann schließlich die Seiten wechselt, muss es halt als Stereotyp in jedem Film ...
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