Nach der ersten Begeisterung, als man von Clint Eastwoods Projekt hörte – die Kriegshandlungen auf der Insel Iwo Jima in zwei Filmen, sowohl aus amerikanischer als auch aus japanischer Perspektive zu erzählen, stellte sich nach dem ersten Teil Flags Of Our Fathers Ernüchterung ein. Eastwoods ambitioniertes Kriegsdrama war dramaturgisch nur Mittelmaß. Mit dem zweiten Teil „Letters From Iwo Jima“, der die japanische Sicht auf die Ereignisse vorstellt, legt Eastwood nach dem hervorragenden Drehbuch von Iris Yamashita jetzt allerdings einen Film vor, bei dem das künstlerische Konzept und dessen emotionale Dimension hundertprozentig zusammengehen. Wie auch „Flags Of Our Fathers“ beruht „Letters From Iwo Jima“ auf schriftlichen Zeugnissen. Während von Clint Eastwood als Grundlage für den Film über die amerikanische Perspektive, deren Dreh- und Angelpunkt Joe Rosenthals Pulitzer-Preis prämiert
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