In jedem Science-Fiction lässt sich das finden, worauf manche Filmliebhaber sich spezialisiert haben: so genannte Filmfehler. Hier gilt es zu unterscheiden, ob diese „Fehler“ Genre-immanent sind, das heißt einfach der dem Genre eigenen Phantasie geschuldet sind. Dann sind es keine Fehler im eigentlichen Sinn. Wenn jemand per Lichtgeschwindigkeit durch die Weiten des Alls saust, ist dies eine Annahme, die zwar nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen unmöglich ist, aber man kann sich mit dieser Annahme anfreunden unter der Voraussetzung, dass es künftig Möglichkeiten geben soll, die dies realistisch werden lassen. Anders verhält es sich, wenn unter Akzeptanz solcher Genre-eigenen Annahmen die innere Logik, die sich darauf aufbaut, arg zu wünschen übrig lässt. Genau dies ist der Fall bei Roland Emmerichs („Godzilla“, 1998; „Der Patriot“, 2000, „The Day After Tomorrow“, 2004) „Stargat
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