Trotz oder vielleicht gerade weil die 2007er Ausgabe der Nippon Connection mit eher wenig spektakulärem Filmgut bestückt war, konnten die Animes richtig punkten. Allerdings machte dabei Satoshi Kons knallbunter „Paprika“ nicht nur in der Relation zur Konkurrenz eine gute Figur. Die virtuose Verknüpfung von Traum und Realität ist scheinbar das wiederkehrende Lieblingsthema des Regisseurs, das sich auch durch seine vorangegangen Filme hindurch zieht. Sein neuester reißender Bilderstrom, bei dem die Handlung nur noch eine marginale Rolle spielt, macht da keine Ausnahme. Und sie ist obendrein packend und so randvollgestopft mit Details, dass selbst nach x-fachem Sehen noch Neues in den einzelnen Einstellungen zu finden ist. Für die opulente Optik sorgte diesmal allerdings nicht das bekannte Studio Ghibli, das mit Produktionen wie Chihiros Reise ins Zauberland sogar erstmals (und bislang einm
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