30 Tage im Jahr lang herrscht in Barrow, der nördlichsten Siedlung der USA, völlige Dunkelheit. Stella Oleson (Melissa George), deren Ehe mit Sherrif Eben (Josh Hartnett) in einer tiefen Krise steckt, will das letzte Flugzeug raus aus Barrow nehmen. Dazu kommt es nicht. Ein Autounfall verhindert Stellas Abreise, der Flieger ist weg und sie hängt für 30 Tage fest – denn in dieser Zeit ist der Ort von der Außenwelt abgeschnitten. Und die Probleme werden noch größer. Zunächst muss Sheriff Oleson einen Tierschänder stellen, der eine Rotte Schlittenhunde massakriert hat. Doch schon bald geht es auch den ersten Menschen äußerst unsanft an den Kragen. Die Prophezeiung des Fremden (Ben Foster), der dem Dorf das Aussterben voraussagt, scheint einzutreten. Eine Gruppe Untoter um den Chefvampir Marlow (Danny Huston) hat reichlich Blutdurst und will sich in den 30 Tagen Dunkelheit so richtig austoben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
30 Days of Night
Von Carsten Baumgardt
Es gibt Regisseure, die fallen dem Publikum ein Leben lang nicht auf, weil ihre Filme und Inszenierungen so beliebig und austauschbar sind, dass es sowieso nicht interessiert, welcher Auftragsfilmemacher gerade die Zügel in der Hand hält. David Slade, der in der Werbebranche zuvor zum Star aufgestiegen war, brannte sich jedoch gleich mit seinem Kinodebüt Hard Candy nachhaltig ins Gedächtnis der Zuschauer ein. Die einen lieben sein provokantes Kammerspiel, die anderen verteufeln es. Doch davon ungerührt zu bleiben – ob nun positiv oder negativ – ist einfach unmöglich. Deshalb verwundert es etwas, mit welchem Zweitling Slade nun an den Start geht. Der Vampir-Horror-Thriller „30 Days Of Night“ glänzt zwar durch ein ausgezeichnetes Setting, verliert sich aber schlussendlich im Mittelmaß, da die Garde der Kehlenbeißer nicht überzeugen kann.In Barrow, Alaska, gehen die Uhren ein wenig anders.
SCHNEEFREI NUR FÜR VAMPIRE
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Heute dürfte es hier in Wien so winterlich sein wie im nördlichsten Kaff der USA, in Barrow. Wenn wo der Arsch der Welt ist, dann unter Umständen dort. Im Sommer geht dort die Sonne zwar auch nicht unter, im Gegensatz dazu aber bleibt im Winter die Sonnenbrille zwei Monate lang im Handschuhfach, denn da reicht es gerade mal für eine Dämmerung. Untote Austauschstudenten, die ...
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krätze
7 Follower
49 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
die idee bzw. comicvorlage war gut, aber die drehbuchautoren haben die verfilmung komplett versaut. die dialoge sind unsagbar platt und die schauspieler unterirdisch. hartnett gesicht zeigt fast während des ganzen films den selben "wir-sind-in-einer-schlimmen-situation-aber-ich-werde-mein-leben-aufs-spiel-setzen-um-euch-zu-retten-blick"! überraschend ist das eigentlich nicht, denn das problem hatte er in jedem seiner filme, nur mit jeweils ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
"30 Days Of Night" ist ein solider Horrorfilm geworden, der für 105 Minuten gute Unterhaltung sorgen kann. Die Story selbst erweist sich für einen Horrorfilm als recht originell und so kann der Film besonders durch seine großartige Atmosphäre überzeugen. Die Stimmung des abgelegenen und in der Dunkelheit abgeschiedenen Alaskadorfs ist wunderbar getroffen und intensiviert die Spannung wirklich hervorragend. Auch einige Bilderfahrten von ...
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