Als 1982 der einflussreiche Dokumentarfilm „Wild Style“ von Charlie Ahearn über die Leinwände der Nation flimmerte, wurde es selbst dem Letzten klar: HipHop, Breakdance und besonders die eng damit verbundene Graffitikultur waren auf dem besten Wege sich zu einer der dominantesten und populärsten Jugendbewegungen der damaligen Zeit zu entwickeln. Und so kam es: Anfangs nur in New York vorkommend schwappte der Trend nach Europa und fand in fast allen Großstädten begeisterte Nachahmer. Graue Häuserwände wurden bunt. Heute, gut 20 Jahre danach, wird Graffiti als Jugendkultur zwar von vielen tot gesagt; dass dem aber nicht so ist, beweist ein Blick in eine der deutschen Großstädte: Es wird nach wie vor fleißig gesprüht. Mal mehr, mal minder talentiert. Wie es heute in der Szene zugeht, was geblieben ist von den Anfängen, von der Old School, hat Regisseur und Drehbuchautor Florian Gaag zu eine
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