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    Darjeeling Limited
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    starvinmarvin
    starvinmarvin

    10 Follower 41 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    zugegeben hatte der film ein paar witzige ideen und gute darsteller, aber in erster linie sollte mich eine komödie zum lachen bringen und dies tat der film nur selten. Skurril mag die handlung ja sein, aber sonderlich unterhaltsam war das ganze nicht..
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ok, ich bins ja selber schuld. Ich müßte es ja eigentlich besser oder gar am besten wissen. Schließlich weiß ich was der Name des Regisseurs Wes Anderson bedeutet. Ja, es ist so: was der Mann macht sind Filme die sich gänzlich der Normalität oder einem gängigen Filmverlauf entziehen. Auch wenn seine Filme stehts von Namhaften Darstellern bevölkert sind, es ist kein Mainstream sondern eine ganz eigene Welt, stehts mit einer eigenartigen Atmosphäre die irgendwie fröhlich, traurig und nachdenklich zugleich ist. Die Story? Ist mir keine Aufgefallen, wie auch der ganze Film nichts nennenswertes bei mir hinterlassen hat. Wieder mal ein Wes Anderson Film den Kritiker lieben können und werden wohingegen die meisten Zuschauer recht ratlos gucken werden und rätseln was denn der Sinn des Ganzen war.

    Fazit: Eigenartiger Taumel mit drei Typen die in einem Zug sitzen – wem das als Handlung reicht, bitte sehr!
    Herr E.
    Herr E.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2014
    [...] Ein Laminiergerät, das durch die Indische Wüste geschleppt wird, eine deutsche Autowerkstatt namens “Luftwaffe Automotive”, ein von Louis Vuitton designtes extravagantes Kofferset, das jede zweite Szene bestimmt, ein Vorfilm im Pariser Hotel mit einer halbnackten Natalie Portman, sowie Gastauftritte von Bill Murray und Anjelica Huston, und fertig ist der einer dieser Filme wie z.B. The Big Lebowsky, die man vermutlich nur bekifft anschauen sollte (oder nachdem Genuss von rezeptfreiem indischen Hustensaft), um sie richtig wertzuschätzen. [...]

    Das wirkt alles ein wenig zu bemüht schräg und ungewöhnlich, die meisten Dinge bleiben unaufgeklärt und sinnfrei, und die Story, wenn man denn von einer sprechen mag, mäandert zäh vor sich hin. Ganz nett sind die visuellen Einfälle von Regisseur Andersen, gerade zum Ende hin beeindruckt er mit sehr geschickt inszenierten Kompositionen aus indischer Landschaft, fein orchestriertem Zusammenspiel der Figuren, unorthodoxen Schnitten und Ultra-Slow-Motion. In diesen Momenten wird verständlich, warum Andersens eigenwillige Werke wie der Darjeeling-Vorgänger The Life Aquatic in bestimmten Kreisen Kultstatus genießen. Man kann vermutlich in jede Szene und jedes Detail des Films eine Menge hineininterpretieren. Man kann das aber auch lassen und die Erzählweise schlicht für aufgesetzt und pseudo-tiefsinnig halten.
    Cursha
    Cursha

    6.493 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2019
    Leider der erste Film von Wes Andersen, der mich schon etwas enttäuscht hat. Nur die wenigsten Gags funktionieren für mich und leider war auch weder die Handlung, noch die Figuren sonderlich interessant. Man merkt den Stil Andersens wieder bestens durch, aber leider fehlt diesem Film das gewisse etwas.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2024
    „I wonder if the three of us would've been friends in real life. Not as brothers, but as people.“

    Unter allen Wes Anderson-Filmen fällt für mich besonders einer heraus: „The Darjeeling Limited“ von 2007. Zu der Zeit war Anderson zwar bereits weit voran geschritten in seiner Karriere, doch ein paar Jahre später sollten die Meisterwerke „Der fantastische Mr. Fox“ und „Grand Budapest Hotel“ folgen. Während die meisten von Andersons Filmen eine große Ensemble-Besetzung beinhalten, fällt „The Darjeeling Limited“ durch eine erstaunlich kleine Besetzung auf, die den Film in meinen Augen zu etwas Besonderem macht.

    Die Story handelt von drei Brüdern, die auf einer Tour durch Indien sind, um ihre Mutter zu besuchen, nachdem der Vater leider verstorben ist. Doch die Beziehung zwischen den Brüdern ist schwierig: Es fehlt an Vertrauen und Kommunikation und über allem schwebt die Trauer über den verlorenen Vater. Die Lösung soll eine spirituelle Reise mithilfe eines Zuges sein, doch immer wieder treten turbulente Probleme auf…

    Während Anderson in den letzten Jahren vor allem unfassbar witzige Filme mit viel Eyecandy und spektakulären Sets kreiert hat (siehe „The French Dispatch“ und „Asteroid City“), waren seine früheren Filme eine rührende Mischung aus Komik und Tragik. „The Darjeeling Limited“ passt da perfekt hinein. Die relativ simple Geschichte auf dem Zug bietet viele Möglichkeiten für Andersons typischen, visuellen Gags. Und keine Frage: Der Film sieht wie immer toll aus. Kameramann Robert D. Yeoman, der Anderson in fast allen Filmen zur Seite stand, schuf hier starke Bilder mit kraftvollen, warmen Farben, die die Atmosphäre von Indien magisch einfangen.

    Heraus sticht „The Darjeeling Limited“ aber vor allem dadurch, dass wir hier nur drei Hauptfiguren haben und ansonsten praktisch keine anderen, großen Charaktere. Es gibt ein paar Auftritte von den üblichen Verdächtigen (darunter ein sehr kurzer Auftritt von Bill Murray und ein noch viel kürzerer von Natalie Portman!), aber Owen Wilson, Jason Schwartzman und Adrien Brody sind das Herz dieser Geschichte. Und ihre Beziehung zwischen einander trägt den ganzen Film. Ich liebe es, dass man bei allen dreien eine tiefe Liebe spürt, die aber immer wieder in den Hintergrund rückt, wenn ein kleiner oder größerer Streit die Ruhe stört. Familiendramen konnte Anderson schon immer fantastisch inszenieren und hier gelingt ihm das wieder.

    Der Film nimmt zudem einige wirklich düstere Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte, aber deswegen umso mehr schätze.

    Muss ich wirklich die schauspielerische Leistung bewerten? Niemand ist in einem Wes Anderson-Film schlecht und Wilson, Schwartzman und Brody liefern allesamt ab. Jeder bringt eine berührende Authentizität in seine Figur und verleiht ihr eine Seele.

    Die Musikauswahl ist wundervoll mit vielen tollen Songs, die perfekt in die Grundstimmung der Geschichte passen. Dies ist übrigens der einzige Film von Anderson, in dem er keinen Komponisten für eine neue Filmmusik hatte. Mark Mothersbaugh, der sonst für ihn die Musik schrieb kam erst wieder zu „Moonrise Kingdom“ dazu und ab „Mr. Fox“ trat dann Alexandre Desplat dazu, der bis heute Andersons Werke vertont.

    Fazit: „The Darjeeling Limited“ ist ein kleiner, intimer, aber wundervoller und charmanter Film über drei Brüder, die zu sich und zueinander finden müssen. Jeder Anderson-Film berührt mich auf eine andere Art und jeder erhebt sich eindrucksvoll aus dem Sumpf des Hollywood-Mainstreams, das ist hier nicht anders. Eine einfache, aber berührende Geschichte mit wunderbaren Darstellern und einer zauberhaften Optik!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Habe mir den Film ohne große Erwartungen angeschaut und wurde nicht enttäuscht. Ein ruhiger und besinnlicher Film ohne Schnickschnack. Sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch sehenswert. Gute Schauspieler runden das Bild ab. Lediglich Actionfans rate ich ab, da hier nicht wirklich viel passiert. Der Film ist dann doch eher was für Fans des Genres. Die aber sollten ihm eine Chance geben!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich mag wes anderson, wunderbarer film
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Es sind seltsame Filme, die Wes Anderson dreht. Ohne Frage.



    Die Personen sind meist nur eine Ansammlung kleiner, skuriller, allzu menschlicher Schwächen. Es sind keine "realitätsnahen" Filme, was immer das heissen soll, die Protagonisten versuchen nicht der Welt mutig entgegen zu treten, im Gegenteil, bleiben sie behaarlich in ihrer eigenen kleinen Nische, in ihrer kleinen Ecke, und verbringen lieber die Zeit sie (die Ecke) mit allem möglichen unnützen Sachen zu dekorieren, anstatt die Dinge endlich selber in die Hand zu nehmen.



    Meist müssen die Protagonisten dadurch erst alles verlieren um zwei Dinge zu gewinnen, die Erkenntnis, und die Sympathien der Zuschauer.



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