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    Redacted
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    peter01
    peter01

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    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    von der wackelkamera hab ich nach dem film entgültig die schnauze voll, nach cloverfield, [rec], live! und redacted ist das genug für die nächste zeit. aber nicht das macht den film schlecht, sondern einfach dieses nichts, der hauptpunkt des films wird erst viel zu spät erreicht und davor ist das alles einfach nur ein tri-lala - garnichts. ein film über den irak, der deutlich in die hose ging..
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Redacted" ist ein echt starkes und zugleich erschütterndes Kriegsdrama geworden, das die Verbrechen amerikanischer Soldaten, angelehnt an eine wahre Begebenheit, im Irak zeigt. Dabei fixiert sich Regisseur De Palma auf eine Handvoll Soldaten, so dass der Zuschauer recht schnell Sympathien und Empathien aufbauen kann. Anfangs schildert De Palma den langweiligen und trostlosen Alltag der Soldaten, die einen Kontrollpunkt zu bewachen haben, und baut damit sozusagen eine Grundlage für die späteren Taten auf. Zudem versetzt De Palma den Film mit einigen radikalen Szenen wie das Enthaupten oder das In-die-Luft-sprengen eines GIs. Schauspielerisch ist der Film insgesamt auf ordentlichem Niveau, man nimmt den Darstellern ihre Rollen ohne weiteres ab. Auch atmosphärisch kann "Redacted" ausnahmslos gefallen.

    Fazit: "Redacted" ist ein schockierendes und authentisches Kriegsdrama geworden, bei dem nichts geschönt oder gut geredet wird. So hart die Realität hier auch erscheint, desto beängstigender der Glaube an die Wirklichkeit daran. Ein Film der unkonventionelleren Art, aber wem das nichts ausmacht, dem sei dieser Film absolut empfohlen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ...als erstes stirbt die Wahrheit. Einer der ersten Sätze des Filmes und wahrscheinlich einer der prägnantesten und den sachverhalt am besten treffenden. Wie wir wissen handelt es sich um die Handlung des filmes leider nicht um eine rein fiktive darstellung sondern um eine tatsächlich verübtes verbrechen, was das ganze noch schlimmer macht ist das es sicher nicht das einzige oder letzte derer art gewesen sein wird. De palma steckt mit diesem film ganz bewusst den finger in die wunde der amerikaner und streut salz hinterher. Bereits andere Filme beleuchteten die taten der marines im irak doch keiner stellt einen derart schrecklichen und real wirkenden zusammenhang dar. Es ist dem gesamten team um diesen film hoch anzurechnen ein derartiges thema aufzugreifen und der breiten masse zugänglich zu machen, umso schlimmer ist es das der film in den usa als unamerikanisch und wahrheitsverzerrend verurteilt wird. es ist schon klar, der film zeigt viel schlechtes der amerikanischen truppen und nur wenig gutes aber ich finde anhand der tatsachen ist dies auch voll gerechtfertigt, dennoch empfinde ich es nicht als "einseitige berichterstattung". Er zeigt viel mehr die personen und "menschen" hinter der fassade, ganz gleich ob nun die abstossende haltung des einen, die unsicherheit und fast schon exibhitionistische, mitläuferische art des anderen oder die Haltung der vertuschung oder seine eigene haut retten zu wollens des anderen. Der film zeigt vielmehr zu was ein mensch fähig sein kann und lässt zu denken übrig, über die haltung ,einstellung und aufträge aller kräfte jeder nation in der gegend. Ich sage nicht direkt das alle aus dem irak raus sollen aber es sollte besser darüber nachgedacht werden wie es weitergehen soll!?! Um wieder zum Film zu kommen, er ist einfach nicht zu beschreiben, erst beginnt man sympathie zu entwickeln mit dem kameraführenden dann steht er hilflos und tatenlos bei einem verbrechen und nimmt dieses auch noch auf. Und so zieht sich es durch den ganzen film, vielleicht erkennt man sich in manchen situationen sogar selber wieder und im nächsten möchte man den film lieber stoppen als sich das noch weiter anzutun, egal ob nun die antisemitischen äusserungen oder gar abstossenden handlungen, sein es nun die vergewaltigung oder die enthauptung eines der soldaten. Dieser film polarisiert und spaltet die gemüter, es ist ein spiegel der heutigen gesellschaft und es liegt allein in den händen der menschen wie man miteinander umgeht und was man tolleriert. Der film ist einfach ein grosser apell an die menschlichkeit und die gemeinschaft aller völker.
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