Während der Pressekonferenz zu „Black Swan", dem Eröffnungsfilm der 67. Filmfestspiele von Venedig, wurde Regisseur Darren Aronofsky nicht müde zu betonen, dass sein neuer Film der Kompagnon seines Venedig-Erfolgs „The Wrestler" sei. Was sich auf den ersten Blick verrückt anhört, handelt der eine doch von brutalem Wrestling und der andere von filigranem Ballett, macht bei genauem Hinsehen durchaus Sinn. Wie der Showsport Wrestling in „The Wrestler" endgültig entmystifiziert wurde, werden nun in „Black Swan" die Schattenseiten des Balletts ausgeleuchtet. Hinzu kommt hier noch ein Psycho-Mystery-Thriller, der sich unerwartet gut in die Gesamthandlung einfügt, auch wenn Aronofsky dem Zuschauer schon sehr früh offenbart, wohin der Hase läuft. Das New Yorker Ballett zählt zu den besten der Welt. Doch ein Umbruch steht an. Der Ausnahmeregisseur Thomas Leroy (Vincent Cassel) hat seinen einstig
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