Quo vadis, M. Night Shyamalan? Nach seiner kolossalen Bauchlandung mit Das Mädchen aus dem Wasser kehrt der ehemalige Box-Office-König, der mit The Sixth Sense, Unbreakable, Signs und The Village vier Megahits in Serie hinlegte, mit seinem Mystery-Thriller „The Happening“ zu seinen Wurzeln zurück. Das Ergebnis strotzt zwar nicht unbedingt vor Originalität, doch ist der in den USA aufgewachsene und in Indien geborene Filmemacher auf diesen Pfaden zumindest trittsicher. Trotzdem wird er das Publikum auch diesmal - wahrscheinlich sogar mehr denn je - spalten. Shyamalan, der auch das Drehbuch schrieb und produzierte, liefert alles andere als Hollywood-typische Konfektionsware ab. Stattdessen inszeniert er selbstbewusst-eigenwillig im Stil großer Unterhaltungs-Regisseure wie Steven Spielberg, der sich ebenfalls nie zu schade ist, ein gewisses Maß an Naivität mit einzubringen. Zu Beginn noch s
Die ganze Kritik lesen