Die Internetkampagne und der Hype, die sich um diesen Film entwickelten, waren nahezu beispiellos. Lediglich Blair Witch Project erreichte ähnliche Sphären. Die Erwartungen des Studios und der Box-Office-Analysten schnellten vor dem Startwochenende in kühne Dimensionen. Und was kam am Ende dabei heraus? Ein unspektakulär-mittelmäßiger Film und ein verhältnismäßig enttäuschendes US-Einspielergebnis von 34 Millionen Dollar. „Cloverfield“? Nein, von David R. Ellis‘ Snakes On A Plane ist die Rede, denn dieser leidlich spaßige No-Brainer entfachte vor seinem Start im Jahr 2006 eine ähnliche Hysterie, wie dies dem von J.J. Abrams produzierten „Cloverfield“ anno 2008 gelang. Doch mit einem großen Unterschied: Der für nur 25 Millionen Dollar in kurzer Zeit aus dem Boden gestampfte Monster-Actioner, den TV-Regisseur Matt Reeves für Abrams inszenierte, konnte die hohen Erwartungen an der US-Kinoka
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