Basierend auf dem realen Fall um Robert Durst erzählt der Thriller von David Marks (Ryan Gosling), der als Sohn einer wohlhabenden Familie in das erträgliche Geschäft eintreten soll. Seinem Vater Sanford (Fran Langella) gehört ein erheblicher Teil der New Yorker 42nd Street, deren Häuser zum Zeitpunkt der Filmhandlung an Strip-Lokale, Porno-Geschäfte und ähnliche Etablissements vermietet waren. David möchte damit nichts zu tun haben und schlägt die Warnungen seines Vaters in den Wind, der nicht einverstanden ist, dass David die unbedarfte Katie (Kirsten Dunst) heiraten will. Das interessiert David zunächst überhaupt nicht, aber er knickt schließlich unter dem familiären Druck ein. Die Rückkehr nach New York läutet für ihn und seine Frau eine unglückliche Zeit ein, da sie mit dem Leben unzufrieden ist. Als Katie verschwindet, gerät David unter Mordverdacht.
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All Beauty Must Die - Hartbox - Limited Edition auf 50 St...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
All Beauty Must Die
Von Matthias Börner
In Hollywood kann es mitunter sehr schnell gehen – praktisch über Nacht werden Stars geboren, Hypes entfacht und Legenden geschaffen. Letzteres ist bei Ryan Gosling zwar noch bei weitem nicht der Fall, aber es steht außer Frage, dass er einer der großen Gewinner des Kinojahres 2011 war. Er wirkte in drei namhaften Filmprojekten („Crazy Stupid Love", „The Ides of March", „Drive") mit, die von Publikum und Kritik wohlwollend aufgenommen oder sogar gefeiert wurden. Ein Jahr zuvor hatte er bereits eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht: Im Independent-Drama „Blue Valentine" und in „All Beauty Must Die", einem Psychothriller des für seinen Dokumentarfilm „Capturing the Friedmans" oscarnominierten Regisseurs Andrew Jarecki. Das großartige Schauspieltrio Gosling, Kirsten Dunst („Melancholia") und Frank Langella („Frost/Nixon") ist der Trumpf des auf wahren Begebenheiten basierenden Films. Da
Der Titel dieses Films führt in die Irre: Was eigentlich wie ein Film über einen Frauenkiller anmutet, entpuppt sich als ein eher undeutliches Ehedrama. Alle Darsteller machen einen tollen Job, der Soundtrack ist besonders gut, die Bilder aber auch. Im positiven Sinne, ist "All Beauty must die" eine Mischung aus 70er- und 90er-Jahre-Stil, was hier eher unaufgeregte Bilder und schummrige Atmosphäre bedeutet. Inhaltlich war mir das jedoch alles ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 3. August 2016
Spannender, in seiner Kombination von Ehedrama und Krimi ungewöhnlicher Film. Auch wenn die reale Basis des Films eine filmische Annäherung schwer macht, gelingt es All Good Things dennoch, die Figuren glaubwürdig zu machen und eine merkwürdige Atmosphäre heraufzubeschwören. Leider gibt es im Film aber keine gerade Linie, die häufigen Zeit- und Ortsprünge machen ihn geradzu zum Stückwerk.
PostalDude
656 Follower
874 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
Die wahre Geschichte, auf der der Film basiert, ist wirklich filmreif! Garniert mit einem coolem 70er Soundtrack & guten Schauspielern, macht es Spaß der Geschichte zu folgen !
Alles schön spannend erzählt, aber am Ende wollte man irgendwie zu viel...
Thomas Z.
76 Follower
397 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 30. Mai 2017
Film nach einer wahren Begebenheit, der aufgrund der real zugrunde liegenden Substanz nach einer kompakten in sich geschlossenen Dramaturgie verlangt, sich dabei aber gründlich verzettelt. Dem dominanten Cast-Dreigestirn Gosling/Dunst/Langella gelingt es durchaus, den Zuschauer phasenweise zu fesseln, die offensichtlichen Schwächen des Drehbuch, kann das aber leider nicht kompensieren. Fazit: Aufgrund der schauspielerischen Leistungen ein noch ...
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