Oskar (Kare Hedebrant), ein zwölfjähriger Junge, lebt isoliert. Er leidet unter den Gemeinheiten von Mitschülern, einen richtigen Freund hat er nicht. In seiner sensiblen Seele brodelt es gewaltig, aber seine Rachepläne setzt er nie um. Dann lernt er Eli (Lina Leandersson) kennen, eine mysteriöse Nachbarin. Sie ist immer nur nach Sonnenuntergang draußen und trägt viel zu leichte Kleidung. Egal, Oskar scheint endlich eine ihm verwandte Seele gefunden zu haben. Doch das bleiche Mädchen mit den traurigen Augen, das mit ihrem angeblichen Vater in der Nachbarwohnung lebt, hütet ein blutiges Geheimnis...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
So finster die Nacht
Von Ulf Lepelmeier
Zum Centerpiece des Fantasy Filmfests wird stets ein Film bestimmt, der den Organisatoren besonders am Herzen liegt. In den vergangenen beiden Jahren wurde mit dem optisch fesselnden, schwarz-weißen Animationsthriller Renaissance und dem surrealen Drama La Antena zwei außergewöhnlichen Werken diese Ehre zuteil. 2008 tritt nun das schwedische Vampirdrama „So finster die Nacht“ in die Fußstapfen solcher filmischen Perlen wie The Cooler oder Die fabelhafte Welt der Amelie, die das FFF auch schon als Centerpiece bereicherten. Regisseur Tomas Alfredson verbindet Coming-of-Age-Themen mit Horrorfilmelementen in einem ruhigen Bilderfluss und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die Gefühlswelt seiner jungen Protagonisten, die in ihrer Einsamkeit zueinander finden. Der in sich gekehrte 12-jährige Oskar (Kare Hedebrant) wird in der Schule von seinen Mitschülern aufs Gröbste drangsaliert und
Mittlerweile gibt es ein amerikanisches Remake zum schwedischen Kultfilm "So finster die Nacht". Aber dadurch wirkt der Film ja jetzt nicht automatisch überholt, vor allem da ich das Remake nicht gesehen habe und sich beide Filme Kritikern zu Folge irgendwie die Waage halten. Ich komme aber ganz zwangsweise zu dem Schluss, dass "Let me in" einiges zu bieten haben muss, denn "So finster die Nacht" von Thomas Alfredson ist ein beklemmendes Kleinod ...
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Pato18
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Lies die 985 Kritiken
1,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2013
"So finster die Nacht" ist leider ein stinklangweiliger film... mit horror hat das wenig zu tun naja! ich bin richtig enttäuscht muss ich sagen,weil da war ja null spannung und null action dabei.das einzigste was noch oke war das war das ende,denn dafür gibt es immerhin noch den ganzen stern...
Cursha
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Lies die 1.011 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 29. Mai 2022
Optisch ist der Film gut und auch die Figuren sind mitreißend. Die Geschichte ebenfalls solide und gut, aber dennoch weiß ich nicht was es ist, dass ich diesen Film am Ende eben doch nur gut finde. So ganz gepackt hat er mich eben doch nicht, obwohl er ein erfrischend anderen Wind in das tote Vampirgenre gebracht hat. "So Finster die Nacht" ist ein Film den ich leider nicht wirklich richtig einordnen kann.
rock_soul
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Lies die 125 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 25. April 2019
Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. "So finster die Nacht" hat etwas düsteres, melancholisches..aber auch poetisches und das ist der Film. Hier stehen Gefühle und Stimmungen im Mittelpunkt und nicht das Vampier-sein. Der Film besticht mit schönen Bildern, einer ruhigen Erzählweise ,die überraschenderweise nie wirklich öde wird, und natürlich den beiden jungen Hauptdarstellern. Ein sehr guter Film bei dem man allerdings wissen sollte ...
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