2040 arbeitet Joe (Joseph Gordon-Levitt) erfolgreich als ein sogenannter Looper. Das sind Attentäter, deren Auftrag es ist, per Zeitreise aus dem Jahre 2070 zurückgeschickte Menschen zu töten. In den 70er Jahren sind Zeitreisen verboten und werden nur noch im Geheimen durchgeführt. Verbrecherorganisationen nutzen diese illegale Methode immer wieder, um ihre Opfer in die Vergangenheit zurückzuschicken, damit die Looper sie gegen einen horrenden Batzen Geld töten und damit die Existenz der Betroffenen gänzlich auslöschen. Und genau darin ist Joe ein Ass, er zählt zu den Besten seines Faches und verfolgt nur eine Regel: Nicht versagen - denn das sehen seine Auftraggeber gar nicht gern. Das ist ihm bisher auch noch nie passiert. Doch sein nächster Auftrag wird zur Bewährungsprobe, denn plötzlich steht sein zukünftiges Ich (Bruce Willis) vor ihm. Ein kurzes Zögern und die Liquidierung geht schief: Seine futuristische Version schafft es zu entkommen. Nun beginnt eine Jagd um Leben und Tod...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Looper
Von Carsten Baumgardt
Fragt man sich rückblickend, auf welchen potentiellen Blockbuster sich die weltweite Kinofangemeinde im Vorfeld am meisten gefreut hat, fallen für 2012 Namen wie „The Dark Knight Rises", „Marvels The Avengers", „Prometheus", vielleicht auch „The Amazing Spider-Man" und natürlich „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise", der erst im Dezember anläuft. Rian Johnsons „Looper" hatten wohl die wenigsten ganz oben auf der Liste, zumal der Science-Fiction-Thriller anders als die genannten prominenten Konkurrenten nicht einmal ansatzweise zur Liga der superteuren Produktionen mit Budgets jenseits der 150 Millionen Dollar gehört. Aber bei seiner Weltpremiere beim Filmfestival in Toronto kam der ambitioniert-eigensinnige Film so gut an, dass sich schnell die Kunde von etwas ganz Besonderem verbreitete. Die frühen Lobeshymnen haben die Erwartungen natürlich gewaltig ansteigen lassen - und sie erweisen s
[...]Der high-concept-Begriff wird besonders im SciFi-Kino oft mit Analogien und Gegenwartsbezügen angereichert, um seiner Ein-Satz-Simplizität zu entgehen. Aktuelle Gesellschafts- und Politentwicklungen bekommen den Spiegel hingereckt, werden überhöht und auf (satirische) Spitzen getrieben, in der Regel abgeleitet von Einfällen Philip K. Dicks – nicht so bei „Looper“. Johnsons 2044 bleibt unpolitisch und obwohl es nur zwei Arten von ...
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Alek K.
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Lies die 43 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 24. April 2014
Der dritte Film von Regisseur Rian Johnson übertrifft seine ersten beiden Filme um Längen!
''Looper'' ist ein origineller,spannender und emotionaler Sci-Fi Thriller!
Eine wirklich gute Sache an diesem Film ist dass die Sci-Fi und Action Elemente nicht die Oberhand gewinnen. Statt uns hier eine übertriebene und alberne Zukunfts Version zu präsentieren ist die Zukunft hier dreckig und kaputt.
Die Story finde ich ziemlich originell,spannend und ...
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nada-
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Lies die 120 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2013
Mit Logik und Verstand hat es Rian Johnson nicht so sehr. Wenn der junge Joe am Ende eine Schleife erkennen will, dürfte das ein kleiner Backflash sein. Das macht genauso wenig Sinn wie die Alternative. Wenn das ältere Ich zurückreist und damit bewirkt, dass sein jüngeres Ich ausgelöscht wird, kann es ja nun mehr schwer in die Vergangenheit zurückreisen, um sein jüngeres Ich auszulöschen, nicht? Die Handlungen sind zwar nicht ganz so ...
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RobStar
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Lies die 28 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 14. April 2013
Ehrlich gesagt bin ich mir hier nicht so richtig sicher ob ich 4 Sterne oder 5 Sterne gebe. Kommt auf jedenfall keine langeweile auf und am Ende wie es bei Zeitreisenfilmen so ist ergibt das alles einen Sinn. Bruce Willis kam hier auch sehr gut weg, nicht so wie der ein oder andere (neuere) Film wo er den alten Helden spielt und mehr langsam und geschwächt rüberkommt. Hier ein wirklich guter Bruce wie man ihn kennt.
Für Hauptdarsteller Bruce Willis ist es bereits das dritte Mal, dass die von ihm verkörperte Figur in der Zeit zurückreist, um ihrem jüngeren Selbst gegenüberzustehen: Das erste Mal in "12 Monkeys" und das zweite Mal in "The Kid".
Mutig: Emily Blunt spielte mit, ohne ihre Rolle zu kennen
Emily Blunt offenbarte, dass sie ihre Rolle annahm, nachdem sie lediglich die Hälfte des Drehbuchs gelesen hatte. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht einmal, welche Rolle genau sie in "Looper" spielen würde.
Dritte Zusammenarbeit zwischen Johnson und Gordon-Levitt
Für Regisseur Rian Johnson und Hauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt ist es bereits die dritte Zusammenarbeit. Das erste Mal trafen sie in "Brick" aufeinander, das zweite Mal in "Brothers Bloom", in dem Gordon-Levitt einen Kurzauftritt hat.