Robert Rodriguez ist ein Mann, dem ständig zehn Filmideen gleichzeitig im Kopf herumschwirren. Dieses kreative Chaos muss nicht immer von Vorteil sein. Seine Fanschar penetriert den Self-Made-Filmemacher permanent mit dem Wunsch, endlich „Sin City 2" in Angriff zu nehmen, doch der Texaner geht unbeirrt seinen eigenen Weg und setzt das um, was ihm gerade in den Kram passt. Im heimischen Austin hat er gemeinsam mit Ex-Frau Elizabeth Avellan die Troublemaker Studios aufgebaut und werkelt dort in autarker Umgebung an seinen Projekten. Mit dem Sci-Fi-Actioner „Predators" produzierte Rodriguez nun erstmals einen Film, ohne selbst Regie zu führen. Das Vertrauen, das er Regisseur Nimrod Antal („Kontroll", „Motel", „Armored") entgegen gebracht hat, zahlt sich aus. Antals „Predators" knüpft recht überzeugend an John McTiernans Action-Klassiker-Vorlage „Predator" (1987) an, auch wenn er deren Klass
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