Ein Mörder macht Rom seit geraumer Zeit unsicher. Neuestes Opfer ist das junge und populäre Medium und die Kunstsammlerin Helga (Macha Meril). Zuvor nahm sie bei einem Auftritt in einem gefüllten Theater eine telepathisch böse Präsenz im Publikum war und wurde daraufhin äußerst nervös. Ein ausländischer Musiker namens Marcus Daly (David Hemmings) ist gerade von einer Probe auf dem Weg nach Hause und beobachtet, wie Helga, die über seiner Wohnung haust, gegen die Fensterscheibe gedrückt wird und um Hilfe ruft. Er läuft nach oben, rennt durch die Wohnung, in der eigenartige Gemälde mit Gesichtern hängen und verpasst den Mörder nur knapp, kann ihn aber bei der Flucht über den Platz beobachten. Nachdem er von der Polizei zu dem Vorfall befragt worden ist, macht sich Marcus selber auf die Suche nach dem Verbrecher. Denn eines kommt ihm komisch vor: Ein Bild scheint vom Tatort verschwunden zu sein.
Dario Argento ist ja immer so eine Sache. Oft fehlt es seinen Filmen an erzählerischem Wert und stattdessen punkten sie mit hell erleuchteten, fast schon grellen Farben, verspieltem Einsatz von Licht und Schatten, allerlei symbolischen Mustern auf Wänden, Böden oder Objekten und langen ausschweifenden Kamerafahrten. Dazu kommt dann immer wieder die schrille und leicht mystische Musik, meist von Goblin (wie auch in diesen Film) beigesteuert. Da ...
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