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    Armee der Finsternis
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    3,7
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    15 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.476 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. August 2023
    Mit dem dritten Teil der "Evil Dead"- Reihe verabschieden wir uns vollkommen aus dem Genre des Horror und landen in einer Mittelalter-, FantasyKomödie. "Armee der Finsternis" ist witzig, schrill, mit wundervollen Effekten und verrückten Ideen gespickt. Bruce Campell spielt hervorragend als Ash und schafft den für mich persönlich coolsten Protagonisten einer Horroreihe, die als einzige, bis heute, für mich persönlich keinen einzigen schlechten Teil auffährt. Auch wenn "Armee der Finsternis" so anders ist als alle anderen, ist er dennoch ein starker Film und bleibt einfach "Groovy"!
    tN...
    tN...

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Armee der Finsternis oder einfach nur "Evil Dead: 3"- in den USA schon seit langem neben den anderern beiden Teilen (insbesondere Teil 2) absoluter Kult. Und das vollkommen zu Recht! Denn was Sam Raimi und Bruce "the chin" Campbell hier bieten ist zwar nicht unbedingt etwas für den Standard-Kinobesucher oder den erklärten Arthousefan, für Freunde des absurd komischen und thrashigen ist der Film allerdings ein wahrer Genuss. Und das hat genau einen Grund: Bruce Campbell, alias "Ash Williams". Mit Schrotflinte und Kettensäge bewaffnet kämpft er sich durch ein finsteres Mittelalterszenario, dass von seelenverschlingenden Untoten heimgesucht wird. Legendär sind hierbei die Szene mit Ash in "der Grube", in der verlassenen Windmühle oder auf dem alten Friedhof... Wer sich hier nicht vor Lachen auf dem Boden wälzt oder anhand der puren, destillierten Coolness von Bruce nicht schmunzelt, der hat wohl entweder keinen Sinn für guten Humor oder gerade die Weisheitszähne gezogen bekommen.

    Hail to the King, baby!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
    „Armee der Finsternis“ ist eine überaus unterhaltsame Mischung aus Dark-Fantasy und trashiger Horrorkomödie, die durch eine tolle Effektarbeit, eine gewohnt routinierte Inszenierung und einen perfekt besetzten Hauptdarsteller zu Recht Kultstatus genießt. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen der „Evil Dead“-Trilogie sinkt „Army of Darkness“ qualitativ jedoch trotzdem etwas ab, da Sam Raimi die vertraute Mischung aus Splatter, Kreativität und bösartigem Humor gegen eine marketingtauglichere Wohlfühlatmosphäre eingetauscht hat.

    Letztendlich ist "Army of Darkness" ein absolut cooler Kultfilm, der mehr zum Lachen, als zum Schreien ist!
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2017
    Armee der Finsternis ist der wohl mit Abstand publikumsfreundlichste Film der Evil Dead-Trilogie. Das liegt wohl am Werdegang Raimis. Mit Darkman hatte er Neues probiert und war danach bereit seine Evil Dead Kult-Saga zu einem würdigen Abschluss zu führen. Dazu sollte man sagen, dass dieser Film kein Horrorfilm mehr ist, sondern eher einer Abenteuerkomödie mit einigen Slapstick und Horrorelementen ähnelt. Was nicht negativ gemeint ist. Gleich zu Beginn des Films lässt Raimi alte Erinnerungen an den letzten Evil Dead Streifen aufkommen. Der Kampf in der Deadite-Grube ist nicht nur spannend und unterhaltsam inszeniert, nein er schließt auch mit den alten Evil Dead-Filmen ab. Ein letztes Mal wird die Kettensäge verwendet und auch ein letztes Mal bekommen wir Splatter Szenen zu Gesicht. Danach schlägt der Film eine Richtung ein, die eher wenige erwartet hätten: Die einer Komödie. Bruce Campbell markiert hier den großen Checker, was an vielen Stellen zu komischen Situationen führt. Mit einem Mal ist einem der Hauptcharakter viel sympathischer sodass man selbst nach den dümmsten Fehlern seinerseits immer noch mit ihm mitfiebert. Auch wird der Film immer mutiger. So schreckt er nicht davor zurück, langatmige Slapstick Szenen in den FIlm miteinzubinden. Gerade wenn Ash beim Friedhof ankommt, übertreibt es Raimi mit den Humoreinlagen, was evtll. zu einigen Kopfschüttel-Momenten des Zuschauers führen kann. Dafür kann das Finale allerdings wieder entschädigen, welches einiger der charmantesten Stop Motion-Effekte der jüngeren Filmgeschichte beinhaltet. Auch wenn man gegen Ende ein bisschen den typischen Evil Dead Ideenreichtum vermisst, so kann der dritte Teil der Reihe trotzdem überzeugen. Wobei ich hier noch anmerken muss, dass das ursprüngliche Ende des Filmes meiner Meinung nach nicht halb so passend und gelungen wie der Original-Abschluss wirkt. Für mich der wohl unterhaltsamste Teil der ED-Trilogie mit dem höchsten Rewatch-Faktor.
    omaha83
    omaha83

    68 Follower 202 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Witzig und skurril und mit einem genialen Bruce Campbell
    PostalDude
    PostalDude

    819 Follower 940 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. August 2023
    Logik, Gehirn und Naturgesetze bitte am Eingang abgeben!

    Was hier abgeht, ist einfach nur noch herrlich und nicht ernstzunehmen!
    Ash landet, wie im 2. Teil am Ende gesehn, im Mittelalter. (Wo ist nur der Baum hin!? )
    Hier darf er wieder seinem neuen Hobby frönen: Dämonen schlachten!
    Diesmal wirds noch lustiger, Blut gibt´s fast garnicht und die Skelette sehen sooo billig aus, wunderbar 😁

    Zum Ende des Director´s Cut: Der arme Ash... 😜

    So gut wie kein Horror/Splatter mehr, aber sehr lustig!
    RocketSwitch
    RocketSwitch

    32 Follower 136 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. April 2014
    Sam Raimi liefert eine lustige Gruselkomödie ab. Bruce Campbell stellt sich mit seiner Schrotflinte und Kettensäge den Mächten des Bösen. Dies sorgt beim Zuschauer für einigen Kurzweil, zumal ordentliche Lacher vorhanden sind. Nichtsdestotrotz macht der Film keinen Hehl daraus, dass hier reiner Trash (mit Ash - ha ha - ) gezeigt wird.

    Die vor kurzem erschienene Directors Cut Edition hat einige Szenen verändert und einen komplett anderen Schluss eingefügt. Große Veränderungen sind dadurch nicht entstanden, der Film bleibt sehenswert.

    Aber VORSICHT! Teile des Directors Cut sind nicht synchronisiert. Das ist nur in klitzekleiner Schrift auf der DVD-/ BluRay Hülle vermerkt.
    AmabaX
    AmabaX

    180 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. April 2010
    Der dritte Teil der Trilogie ist immer noch gut, kommt allerdings nicht an die anderen beiden dran.
    Eric Cartman
    Eric Cartman

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2013
    Es ist - zugegeben - schon eine ganze Weile her, dass ich die beiden Tanz der Teufel Filme und Armee der Finsternis geschaut hatte. Damals war ich, wenn auch nicht begeistert, aber zumindest hochzufrieden, mit eigentlich allen Dreien. Das zweite Mal "Armee der Finsternis", nach vielen Jahren, hat mich nun nicht annähernd so überzeugt. Klar, viele Szenen sind echt witzig und viele Sprüche ebenfalls. Aber sonst? Das mag reichen, um ein paar kultige Szenen oder Zitate zu schaffen. Alles in allem ist der Film aber recht langatmig geraten, die guten Szenen können immer nur kurzfristig für Abhilfe schaffen.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. April 2023
    Nicht ganz so groovy wie Teil 2

    Kaum eine andere Filmreihe ist so skurril und wandelbar wie „Tanz der Teufel“. Teil 1 von 1981 war ein Low-Budget-Horror-Streifen mit Charme und die Fortsetzung (1987) brachte das Franchise dann zu seinem Höhepunkt mit Slapstick und Gore. Regisseur Sam Raimi drehte dann 1992 den dritten Teil, der aber nicht mehr „Tanz der Teufel“ hieß, sondern „Armee der Finsternis“. Man wollte sich einem breiteren Publikum präsentieren und schraubte vor allem die Gewalt deutlich herunter, während der Hauptcharakter Ash als einzige wiederkehrende Figur blieb. Tatsächlich wurde auch für Teil 3 wieder die Handlung der ersten beiden Filme etwas abgeändert und wieder bekam Ash eine neue Freundin, die mit ihm in die verlassene Hütte geht. Aber Kontinuität hat in dieser Filmreihe eh keinen großen Stellenwert und besonders das Genre ist in jedem Streifen anders. Dieses Mal drehte Raimi einen Fantasy-Action-Film mit Comedy-Elementen, die an einen Live-Action-Cartoon erinnern.

    Die Story geht genau da weiter, wo sie in Teil 2 aufgehört hat: Ash wurde durch das Portal ins Mittelalter verfrachtet und muss sich dort erst einmal beweisen. Und es dauert auch nicht lange, bis das Nekronomicon (das Buch der Toten) wieder zurück kehrt und eine Armee der Toten beschwört…

    Von „Armee der Finsternis“ gibt es mehrere Versionen. Diese unterschieden sich oftmals in ihrer Laufzeit, weil man Gewaltszenen kürzte. Jedoch wurde dieser Film in Deutschland nicht indiziert, weil das Ganze dann doch deutlich massentauglicher war. In Amerika wurden einige „Nacktszenen“ rausgeschnitten (keine große Überraschung). Aber es gibt tatsächlich zwei verschiedene Enden. Das ursprüngliche, vorgesehene Ende, in der Ash in die Zukunft reist (zu finden im Director´s Cut) und das populäre, welches später dazu gefügt wurde, in dem Ash wieder in seinen Job im S-Mart zurückkehrt. Ich finde, dass beide passen, auch wenn das Originalende etwas makabrerer ist.

    Wie dem auch sei: „Armee der Finsternis“ behält seinen Comedy-Aspekt des zweiten Teils, geht aber in manchen Szenen noch viel weiter. Der Slapstick dominiert viele Szenen und erinnert an einen realen Cartoon. Ab und zu wirkt das Ganze auch fast wie ein Horrorfilm von Disney, da das Ganze so überzogen und gleichzeitig harmlos dargestellt wird. Aber natürlich gibt es auch die ein oder andere Szene, die nicht für junge Zuschauer geeignet ist, gerade im Director´s Cut.

    Für diese wilde und manchmal sehr alberne Achterbahnfahrt muss man in der Stimmung sein. Dann macht der Film auch Spaß. Die Story an sich ist sehr dünn und alles andere als emanzipiert. Die Frauen in diesen Filmen haben leider immer nur die Position eines Sexobjektes, während das klassische Männerbild der 80er gefeiert wird. Klar, der Film nimmt sich und seinen Helden nicht so ernst, aber wirklich gut gealtert ist der Streifen in der Hinsicht nicht. Bruce Campbell gibt aber in meinen Augen seine beste Performance, während Embeth Davidtz als Sheila die typische Frau gibt, die sich in Sekunden in den Held verliebt ohne einen wirklichen Grund. Wie gesagt: Nicht gut gealtert.

    Das Highlight sind aber die Effekte und gerade die Schlacht mit den Untoten und den Skeletten ist unterhaltsam. Das Ganze sieht auch heute noch gut aus und auch der (absichtliche) Trashfaktor tut dem Film wieder gut.

    Musikalisch gibt Joseph LoDuca seinen wohl besten Score in der Reihe mit opulenten Klängen und einem tollen Track von Danny Elfman.

    Fazit: Der Abschluss der „Tanz der Teufel“-Trilogie ist ein durchgeknalltes und albernes Feuerwerk. Doch man muss in der Stimmung sein und vor allem ist die Story sehr klischeehaft und plump (und zwar nicht auf eine unbedingt „groovige“ Art). Wem das nichts ausmacht, wird einen unterhaltsamen Filmabend vorfinden!
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