Barney's Version
Filmposter von  Barney's Version
14. Juli 2011 Im Kino | 2 Std. 14 Min. | Tragikomödie
Regie: Richard J. Lewis
|
Drehbuch: Michael Konyves
Besetzung: Paul Giamatti, Dustin Hoffman, Rosamund Pike
Pressekritiken
3,4 4 Kritiken
User-Wertung
3,4 34 Wertungen, 4 Kritiken
Filmstarts
4,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Basierend auf Mordecai Richlers Roman „Barney’s Version“ folgt Regisseur Richard J. Lewis den Lebensweg des trinkenden, aufbrausenden und politisch furchtbar unkorrekten Barney Panofsky (Paul Giamatti), der im Alter von 65 Jahren an Alzheimer erkrankt. Zahlreiche Erinnerungen lassen den zynischen Kanadier auf bewegte Zeiten zurückblicken: seine Tätigkeit als Künstler in Paris, seine drei geschiedenen Ehen oder seine Arbeit als Produzent fürs Trash-Fernsehen. Ganz entscheidend für Barneys Erinnerungen ist aber auch ein anderes Ereignis. Als er über den vermeintlichen Mord an seinem besten Freund und Rivalen Boogie (Scott Speedman) zu plaudern beginnt, wird klar, dass er im Zuge seiner Alzheimer-Erkrankung immer weiter von der Realität abzudriften scheint. Denn bei der Erzählung handelt es sich schließlich um Barney's Version.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Barney's Version
Von Björn Becher
Die 67. Filmfestspiele von Venedig waren ein Festival der Frauen. Der Großteil der Wettbewerbsbeiträge dreht sich um mal weniger, mal mehr starke weibliche Figuren. Um eine Fokussierung aufs Männliche zu finden, musste man schon auf Genrefilme wie Álex de la Iglesias chaotisch-brutale Anti-Franco-Satire „Balada triste de trompeta" oder Takashi Miikes großartige Wiederbelebung des Samurai-Genres „13 Assassins" ausweichen. Im Übrigen blieb eigentlich nur noch Vincent Gallo, der als Fixpunkt gleich zwei qualitativ sehr unterschiedliche Wettbewerbsfilme („Essential Killing", „Promises written in water") dominierte und dafür verdient als bester Darsteller ausgezeichnet wurde. Erst im allerletzten Wettbewerbsbeitrag gab es dann doch noch eine Männerfigur, die Gallo seinen Titel hätte streitig machen können. Paul Giamatti zieht in Richard J. Lewis' „Barney's Version", der eine Zeitspanne von an
Bild von Barney's Version Trailer DF 2:10
Barney's Version Trailer DF
60.178 Wiedergaben
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122 Wiedergaben
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Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Paul Giamatti
Rolle: Barney Panofsky
foto von Dustin Hoffman
Rolle: Izzy Panofsky
foto von Rosamund Pike
Rolle: Miriam Grant-Panofsky
foto von Minnie Driver
Rolle: Mrs P

User-Kritiken

Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 12. Juni 2015
Barney's Version überzeugt vor allem dank seiner zutiefst tragikomischen und von Paul Giamatti wunderbar gespielten Hauptfigur. Von seinem schreibenden, gewitzten Trinkerfreund abgesehen hält der Film jedoch nur noch stereotype Frauenfiguren bereit, die in meinen Augen eindimensional dargestellt sind, und in die sich Barney wie ein Teenager auf den ersten Blick verliebt und zumeist auch noch heiratet, sodass ein Großteil des Films von ziemlich ...
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Jimmy v
Jimmy v

500 Follower 506 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2012
Ein genialer Film! Paul Giamatti spielt mal wieder grandios, aber auch alle anderen Schauspieler machen einen exzellenten Job. Dazu gibt es gute Bilder, die einerseits mit kleinen Details wie z.B. den Klamotten oder Frisuren an die vergangenen Zeiten erinnern, aber dennoch nicht so dominant sind, als dass die Geschichte so in einem bestimmten Zeitkontext verfangen wird. Ein kleiner Wehmutstropfen mag die Fixierung auf Barneys Liebesleben sein, ...
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BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.474 Follower 4.972 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 21. August 2017
Der Film bewirbt sich auch als „die Geschichte eines vergeudeten Lebens“ – das würd ich so nicht wirklich unterschreiben. Verkorkst passt eher. Der auf einem Roman fußende Streifen zeichnet den Lebensweg eines Sonderlings nach, der irgendwie sehr ichbezogen zu Werke zieht und in seinem Leben irgendwie nie mit dem zufrieden ist was er hat – insbesondere bei Frauen. Am heftigsten ist wohl der Frau die er als Gast auf seiner eigenen ...
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. August 2011
Ein unheimlich guter Film! Die Schauspielerische Leistung ist genial! Erinnert mich irgendwie an eine Autobiographie ... Nun ja, der Film ist sehr gut! So gut dass ich ihn zu meinen persönlichen Favoriten hinzugefügt habe! Ein Kunstwerk! Zu schade, dass er in den Kinos schleppend lief ...

Bilder

Wissenswertes

Cameos von vier Regisseuren

Vier kanadische Filmemacher haben einen Cameo-Auftritt in den Film. So sieht man Atom Egoyan und David Cronenberg in den Rollen zweier Regisseure, Ted Kotcheff als Schaffner und Denys Arcand als Oberkellner im Ritz-Hotel.

Dustin Hoffman eigentlich Vater von Jake Hoffman

Jake Hoffman spielt Dustin Hoffmans Enkelsohn. Im wahren Leben ist aber sein Sohn.

Weitere Details

Produktionsländer Kanada, Italien
Verleiher Universal Pictures Germany
Produktionsjahr 2010
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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