Wenn sich zwei gestandene, grundverschiedene Männer einen rabiat-komischen Hahnenkampf à la Hollywood liefern sollen, dann ist Will Ferrell („Der Anchorman“) in seiner Paraderolle als Superspießer mit Wahnsinnsattacken eine sehr naheliegende Besetzung. Und wenn es dabei möglichst derb krachen soll, engagiert man als Macho-Gegenspieler einfach den kernigen Mark Wahlberg („Lone Survivor“): So wird effektiv maximale Explosionsgefahr heraufbeschworen. Die beiden Stars, die schon in „“ als ungleiches Polizisten-Duo gut harmonierten, enttäuschen auch in „Daddy’s Home“ nicht, sind voll bei der Sache und hieven die schwächelnde Komödie immerhin noch ins Mittelmaß. Die Grundidee für das deftige Gerangel hat sich Regisseur Sean Anders („Kill The Boss 2“, „Der Chaos-Dad“) bei vielen Patchwork-Familien im wahren Leben abgeschaut, wo es nicht selten zu subtilen Konkurrenzkämpfen zwischen leiblichen V
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