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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 28. April 2022
Von der ersten Sekunde an merkt man, dass Regisseur J.J. Abrams (*Star Trek*, *Star Wars VII*) ein großer Fan von Steven Spielbergs 80er-Hits wie *E.T.* ist. Trotzdem ist *Super 8* keine simple Kopie, sondern eine äußerst liebevolle wie unterhaltsame Hommage.
Altbackene Story („Unheimliche Begegnung der dritten Art“), die aber von tollen Jungschauspieler/innen getragen wurde. Die engen Verbindungen zu „E.T“ und Co. waren jedoch gewollt, da Steven Spielberg als Produzent mitwirkte. Überhaupt war die Nebenhandlung mit dem Filmdreh der Kinder eng an seine eigene Lebensgeschichte angelehnt (Spielbergs Super 8-Kriegsfilme aus seiner Kindheit). Das Design des 4-armigen Aliens war cool, wurde jedoch zu schlecht ausgeleuchtet. Unbedingt den Abspann anschauen, in dem man den vollständigen Zombie-Film der Kinder zu sehen bekommt. Insgesamt ein kurzweiliger Mix aus einem typischen 80er-Jahre Science-Fiction-Film und modernen CGI-Effekten von „Industrial Light & Magic“.
Ein sehr sehr schöner Film, es hat alles Hand und Fuss und ist nicht so verspult wie manch andere Filme des Genres. JJ Abrams und Steven Spielberg alles richtig gemacht. Für den 5 Stern fehlt bei mir die Stimmung die einen Film episch macht.
Am Anfang durchaus spannend, aber es wird zu einem kitschigen Teenie-Alien-Film. Ich empfand alles auch ein wenig zu langatmig und langweilig. Die Schauspiel sind jedoch klasse.
Regisseur schleimt Produzenten – was in diesem Falle aber sehr sympathisch ist, bzw. ein tolles Resultat erreicht. Auf dem Regiestuhl sitzt J.J. Abrams der sich ausreichend als Ausnahmetalent in allen Belangen erwiesen hat, aber trotzdem einiges an Pluspunkten eingebüßt hat durch die recht dürftige Auflösung der „Lost“ Saga. Aber das spielt ja keine Rolle mehr und mit diesem Film sollte er seine Fans wieder restlos versöhnen – und neue gewinnen. Denn wie auf einer guten CD sampelt der Film Details aus etlichen anderen und mischt sie zu einer ganz neuen Mischung zusammen – die aber letztlich vor allem eins sind: eine Hommage an Steven Spielberg und seine ganz frühen Werrke. In manchen Momenten lässt die ungemein fitte und sympathische Kinderriege wohlige Goonies Erinnerungen aufziehen, der Mysterypart hat zwar eigentlich nur ne ganz triviale Auflösung an die aber trotzdem wunderbar verschwurbelt herangegangen wird und die Monsterszenen sind wirklicher Horrorstoff – allerdings ohne Gewalt. Das Design der Horrorkreatur ist diskutabel, aber fest steht: man sieht sehr deutlich dass hier der gleiche Mann am Werk war der auch schon die „Cloverfield“ Bestie entworfen hat. Einziges Manko meinerseits: das Ende und insbesondere eine bestimmte Einstellung zum Ende hin fand ich gleichermaßen miserabel, vergeigt und überspitzt – kann man aber im großen Gesamtzusammenhang durchaus so hinnehmen.
Fazit: Große Kinomagie und wilder Genremix von dem zu hoffen bleibt dass er sein Publikum zahlreich findet!
Dieser Film ist so ziemlich das langweiligste, was ich bisher gesehen habe. Null Spannungsbogen, lediglich uninspiriertes Geplätscher. Ich frage mich, wer diesen Film gucken kann, ohne dabei einzuschlafen.
"Super 8" kommt rüber wie ein Film aus den 80ern, sei es vom Look oder von der Atmosphäre her. Das ist sehr gelungen und auch die Schauspieler spielen gut, doch der Film hat leider auch Schatten. Vieles spielt im Dunkeln und somit ist man bei 1/4 vom Film nicht sicher was man sieht, da man fast nichts erkennen kann. Zwischendurch zieht sich der Film auch, da insbesondere im Mittelteil relativ wenig relevantes passiert. Dort wird weder die Story noch die Charakterentwicklung groß vorangebracht. Doch der tolle Anfang und vor allem dieses Retro ist es Wert sich den Film anzuschauen.
Im ersten Moment wirkt Super 8 wie eine düstere Version von E.T., über ein Alien, das in einer Vorstadt landet und ja nur wieder nachhause will. Dabei helfen ihm Kinder und böse Leute wollen ihn fangen. Dennoch ist Super 8 nicht nur eine Kopie sondern liefert auch neue Ideen. Und die hat Abrahams fantastisch umgesetzt. die Kinderdarsteller sind alle samt toll gewählt allen voran Fanning und Basso. Die Effekte, wie auch die Musik sind großartig. Einzig die vielen Lichteffekte nerven irgendwann und da es eben ein wenig zu sehr an E.T. ist er eben kein fünf Sterne Film, aber dennoch sehenswert.
Grundsolider Spielberg Streifen mit allen den Stärken, für die man den mann lieben kann (super produziert, guter Cast, bildgewaltig) und all den Schwächen, die man ihm unter die Nase reiben kann (Kitschaffinität und das ein oder andere überstrapazierte Klischee). Alles in allem überwiegt für mich jedoch das Positive. Gutes Popcorn-Kino - spannend und mit sympathischen Figuren.