Nicht schon wieder! Esel I-Aah hat seinen Schwanz verloren, also veranstalten Winnie Puuh und seine Freunde einfach einen Schwanzfindungs-Wettbewerb, um den schönsten Ersatzschwanz im ganzen Hundert-Morgen-Wald aufzutreiben. Bloß, wo ist Christopher Robin abgeblieben? Nie würde er sich unangekündigt aus dem Staub machen. Klarer Fall, er muss gekidnappt worden sein! Nichts wie auf zur Rettung des Freundes, der doch beim Schwanzfindungs-Wettbewerb unerlässliche Hilfe leisten muss! "Ein ziemlich aufregender Tag für einen Bären, der sich doch nur aufmachen wollte, um ein wenig Honig zu suchen", meint Puuh...
Winnie Puuh (oder Pu der Bär, wie er zunächst in Deutschland hieß) hat eine beachtliche Karriere vorzuweisen. 1926 erblickte er im gleichnamigen Kinderbuch von Alan Alexander Milne das Licht der Welt und hat seitdem einen Platz in den Kinderherzen dieser Welt sicher. Das durch die Spielzeugsammlung von Milnes Sohn Christopher Robin inspirierte naiv-putzige Stofftier wurde vor allem durch Walt Disneys Zeichentrickschmiede bekannt. 1966 erschien ein erster Kurzfilm namens „Winnie Puuh und der Honigbaum", dem diverse Fortsetzungen folgten, aber auch der Kinofilm „Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh" (1977), Serien, Direct-to-Video-Filme sowie diverse Spin-Offs, zuletzt „Heffalump". Nun erscheint „Winnie Puuh", das offizielle Kinosequel. Im Gegensatz zu den vorherigen Heimkino-Produktionen ist die visuelle Qualität erwartungsgemäß höher, ansonsten gilt: „Business as usual". Das darf hier im