Nach dem mexikanischen Unabhängigkeitskrieg geht Anfang des 19. Jahrhunderts die 300-jährige Herrschaft Spaniens zu Ende. Don Diego de la Vega (Anthony Hopkins) alias Zorro wird just in dem Moment von seinem Todfeind, dem spanische Gouverneur Don Rafael Montero (Stuart Wilson), gefangen genommen und in Gefängnis geworfen, als Spanien Kalifornien dem mexikanischen General Santa Anna (Joaquim de Almeida) zugesteht. Montero hat einen Plan, der ihm unermesslichen Reichtum verspricht - auf Kosten seiner Untergebenen. Er dringt mit seinen Männern in die Villa von Don Diego ein und entführt dessen Tochter, wobei dessen Frau ums Leben kommt. 20 Jahre vergehen und der nicht mehr ganz taufrische Zorro flüchtet aus dem Gefängnis, wo er feststellen muss, dass seine Tochter Elena (Catherine Zeta-Jones) von Monetero als eigene Tochter aufgezogen wurde. Don Diego schwört Montero Rache und macht sich auf die Suche nach einem würdigen Nachfolger, den er in Gestalt des Gauners Alejandro Murieta (Antonio Banderas) auch schnell findet...
Ich hatte eine lieblose x-te Zorro-Verfilmung erwartet und wurde wirklich positiv überrascht. Antonio Banderas war eine ideale Besetzung für Zorro, denn sein Temperament und Wortwitz passten einfach perfekt. Ebenso wie Sir Anthony Hopkins als sein weiser Lehrmeister. Catherine Zeta-Jones war jedoch völlig fehlbesetzt. Da hätte eine Salma Hayek deutlich mehr aus der Rolle herausgeholt. Die Fecht-Duelle, die immer wieder durch lockere Sprüche ...
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