6. Juni 1944. Amerikanische Soldaten landen in "Omaha Beach", wie das Operationsgebiet in der Normandie genannt wurde. Eine Gruppe von acht Soldaten, die den Sturm auf die Küste überlebt, erhält den Auftrag den Fallschirmjäger James Ryan (Matt Damon), dessen drei Brüder bereits im Krieg gefallen sind und der selbst als vermisst gilt, ausfindig zu machen und nach Hause zu schicken. Während die Soldaten unter dem Kommando von Captain John Miller (Tom Hanks) immer tiefer in feindliches Gebiet eindringen, stellen sie sich allmählich die Frage, warum sie sich in Lebensgefahr bringen sollen, um einen einzelnen Mann zu retten. Umgeben von der brutalen Realität des Krieges und zermürbt von den Auseinandersetzungen innerhalb der Truppe, durchlebt die Einheit, von Desertion und Feigheit bis hin zu Heldentum und Selbstaufopferung, alle Facetten des grausamsten und verheerendsten Konflikts der bisherigen Menschheitsgeschichte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Der Soldat James Ryan
Von Ulrich Behrens
Machen wir uns nichts vor: Krieg ist Krieg und Film ist Film. Wenn etwas wahrhaftig ist, dann die Tatsache, dass existentielle Situationen wie Krieg, permanente Armut oder Leben unter Elendsbedingungen, existentielle Erfahrungen solcher Art nicht „realistisch“ visualisiert werden können – noch weniger als schon Alltagserfahrungen, die jeder hat. Insofern wohnt jedem Film über den Krieg oder den Holocaust oder über Elend auch ein Akt des Scheiterns inne. Erfahrungen, die wir nicht selbst vorweisen können, verbleiben einem Bereich zu Unzugänglichen. Zuletzt ist Ridley Scott mit seinem Kriegsdrama „Black Hawk Down“ (2001) an dem selbst verkündeten Ziel gescheitert, den Krieg so realistisch wie möglich per Zelluloid in die Gefühle und Gedanken zu hämmern. Auf der Leinwand wird nicht gekämpft und nicht gestorben. Scott zeigte zwei Stunden lang in technischer Perfektion ein fiktives Kriegsgesc
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Trailer
1:42
Der Soldat James Ryan Trailer DF
36.007 Wiedergaben
Interview, Making-Of oder Ausschnitt
3:49
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Völlig überschätzter Antikriegsfilm. Die "Landung" am D-Day ist natürlich ein Stück Filmgeschichte. Zurecht. Bilder in nie vorher gesehener Wucht und Intensität.
Was dann folgte, fand ich allerdings nur durchschnittlich, austauschbar und oft sogar peinlich.
Wir haben damals in der Pause das Kino verlassen. Natürlich habe ich mir den Rest dann auf DVD angeschaut (oder war´s noch VHS?).
Janos V.
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4,5
Veröffentlicht am 7. Oktober 2012
"Saving Private Ryan" (der Titel ist einfach nicht richtig ins Deutsche zu übersetzen, schade) ist für mich der beste und wichtigste Film, den Steven Spielberg je gedreht hat. Selten hat mich ein Film so sehr zum Nachdenken gebracht. Spielberg wirft hochkomplexe moralische Fragen auf, klatscht sie dem Zuschauer jedoch nicht ins Gesicht, sondern erdet sie durch ein realistisches, packendes und bewegendes Szenario vor dem Hintergrund des zweiten ...
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Dmitrij Panov
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2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Einen Anti-Kriegsfilm wollte Mr.Spielberg inszenieren. Zeigen, dass Krieg in all seiner Grausamkeit nichts mit Heldentaten zu tun hat. Sondern nur ein blutiges und sinnloses Gemetzel ist. Und zu Beginn gelingt es ihm auch recht gut. Wenn man mal von der Friedhofs-Rahmenhandlung absieht, bietet die wirkliche Einleitungssequenz den Horror, den man von einem echten Antikriegsfilm erwartet: Blut, Gedärme, Leichenberge und das ständige Gefühl ...
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DerPate1981
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16 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
also, an alle die hier kritisieren, der film sei geschichtlich nicht korrekt oder die amis sind die beste oder sonst noch so ein blödsinn. HALLO es ist ein film!!!! der den krieg realistisch in all seiner grausamkeit darstellt. man will bei sollchen filmen in allererster linie unterhalten werden. wenn ich mich für die geschichte interessiere, geh ich in die bücherei, aber nicht ins kino. der film ist aktionreich, dramatisch, spannend und ...
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