Schon lange sind die unnachgiebigen Gallier den Römern, allen voran Julius Caesar, ein Dorn im Auge. Da es bislang nicht möglich war, das gallische Völkchen mit militärischen Mitteln zu vertreiben, haben sich Caesar und seine Berater eine neue Idee einfallen lassen, mit der sie den widerspenstigen Galliern endlich beikommen wollen: Sie errichten eine Luxussiedlung unter dem Namen "Land der Götter" rund um das Gallierdorf und gliedern sie damit unfreiwillig in das Römische Imperium ein. Doch mal wieder haben die Römer die Rechnung ohne Asterix (Stimme im Original: Roger Carel / deutsche Fassung: Milan Peschel) und Obelix (Guillaume Briat / Charly Hübner) gemacht. Wie gewohnt wissen die Gallier sich zu wehren und sabotieren die Bauarbeiten: zuerst mit zaubertrankveredelten, schnellwachsenden Eicheln und später mit Hilfe von Troubadix' Gesangskünsten...
Wir befinden uns im Jahre 2015 n. Chr. Die Römer sind schon lange aus Gallien wieder abgezogen. Dafür haben Caesars Comic-Widersacher im Gegenzug weite Teile der Welt erobert. Seit dem Erscheinen des ersten (1961) von bislang 35 „Asterix“-Bänden wurde die Reihe in mehr als 100 Sprachen übersetzt, etwa 355 Millionen Alben wurden verkauft. Längst haben es der kleine Gallier und sein die ihm eigene Korpulenz beharrlich negierender Kumpel Obelix („Ich bin nicht dick!“) auch zu Leinwandhelden gebracht. Davon zeugen acht Zeichentrick- und vier Realfilme. Mit „Asterix und die Stadt der Götter“ kommt nun das erste komplett computeranimierte Werk um die rauflustigen Römervermöbler ins Kino. Und wie das für solche Produktionen zumindest im Mainstream-Bereich mittlerweile Usus zu sein scheint, natürlich auch in 3D. Nun, die dritte Dimension erweist sich in diesem Falle als entbehrlich. Inhaltlich d
Zum Jahresende schüttelt Disney Plus noch einmal ein dickes Ass aus dem Ärmel – oder eigentlich gleich mehrere. Neben „Soul“,…
Montag, 16. November 2020
14 Nachrichten und Specials
User-Kritiken: sie liebten
Beste und nützlichste Rezensionen
Luke-Corvin H
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4,0
Veröffentlicht am 1. März 2015
Es ist immer eine Gefahr Zeichentrickfiguren in 3D Animation um zu wandeln. Überraschende weiße stört das 3D nicht. Die 3D Effekte sind für einen Film ganz Normal. Die Story weißt wieder ein Typischen Asterix-Fler auf,die bei den letzten Film vermissen lies, natürlich hat die Witz einer Mischung von den alten Asterix Filmen und den Humor heut zu tage was wirklich gut herkommt. Die Synchronstimmen kommen das Original sehr ähnlich.
Fazit: ...
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Max H.
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4,0
Veröffentlicht am 2. März 2015
"Alea iacta est" und weitere Sprüche haben wir gelernt und das ist kein Erfolg motivierter Latein - Pädagogen an Deutschlands Schulen. "Asterix" prägte eine mittlerweile schon in die Jahre gekommene Generation mit kulturellen Unterschieden, wundersamen Freundschaften und fast schon auf symbolisch anmutende Weise, die Rolle des ewigen Underdogs, der sich auch dem größten Widersacher nie ...
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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Ich war als Kind begeistert und fasziniert von Asterix und habe alle „Asterix“ Ausgaben im Schrank. Die filmische Auswertung der Figuren war aber stets unbefriedigend, wenngleich die steinalten Zeichentrickfilme zumindest in mancher Hinsicht den Comics nahe kamen. Etwas was die Realverfilmungen die ab 1999 rauskamen eigentlich nie so richtig hinbekommen haben. Jetzt gibt’s eine neue Variante: Asterix als Animationsfilm. Ich bin voller ...
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Dirk W.
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3,5
Veröffentlicht am 25. April 2015
Gute Asterix Verfilmung, an stärksten wenn sie sich an die Vorlage hält, hübsches Aussehen.
Während sich mit Milan Peschel in der deutschen Synchronfassung nach u. a. Frank Zander, Jürgen von der Lippe, Peer Augustinski und Christian Tramitz bereits der siebte Schauspieler an der Asterix-Sprechrolle in einem Trickfilm versucht, hat die Originalfassung mit Roger Carel mehr Beständigkeit zu bieten. So hat der 1927 geborene Franzose dem tapferen Gallier seit seinem ersten Leinwand-Auftritt "Asterix der Gallier" aus dem Jahr 1967 in allen T
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Vorlage aus den 70er Jahren
"Asterix bei den Göttern" basiert auf dem 17. Band der Asterix-Comics, der von René Goscinny und Albert Uderzo, den beiden Schöpfern der Reihe, geschrieben respektive gezeichnet wurde. Die Geschichte ist erstmals 1971 als Serie in einem Jugend-Magazin erschienen. Hierzulande heißt sie "Die Trabantenstadt".
Römerkloppen in 3D
Nachdem bereits acht Asterix-Zeichentrickfilme in den Kinos liefen, ist "Asterix im Land der Götter" nun der erste computeranimierte Spielfilm der Reihe und auch der erste Asterix-Trickfilm in 3D. 2012 erschien mit "Asterix & Obelix - Im Auftrag Ihrer Majestät", dem vierten Asterix-Realfilm, allerdings bereits ein Werk des Franchises in 3D.