Die Ölbohranlage Deepwater Horizon steht 2010 kurz vor einem bahnbrechenden Meilenstein: Mehr als 100 Millionen Barrel Öl sollen nur 70 Kilometer vom US-Festland entfernt direkt aus dem Golf von Mexiko gefördert werden. Die beiden Chef-Techniker Mike Williams (Mark Wahlberg) und Jimmy Harrell (Kurt Russell) werden damit beauftragt, gemeinsam mit ihren Teams die Bohrung vorzubereiten. Dabei bemerken sie, dass der Druck auf das Bohrloch viel zu hoch ist, um bedenkenlos fortfahren zu können. Doch ihre Warnungen werden ignoriert und so kommt es zum katastrophalen „Blowout“, bei dem Gas und Öl unkontrolliert und unter enormen Druck an die Oberfläche schießen. Das zieht gewaltige Explosionen nach sich, Öl strömt ungehindert ins Meer und über 120 Menschen sind auf der Bohrinsel eingeschlossen. Williams und seinen Leuten bleibt nicht viel Zeit, Überlebende und Verletzte zu retten...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Deepwater Horizon
Von Carsten Baumgardt
Das amerikanische Kinovolk liebt Helden! Das ist kein Geheimnis. Dementsprechend wird Peter Bergs Katastrophenfilm „Deepwater Horizon“ im Marketing auch als große Heldengeschichte verkauft - die immensen Produktionskosten von 110 Millionen Dollar müssen schließlich irgendwie wieder eingespielt werden. Angesichts des gern patriotisch auftretenden Hauptdarstellers Mark Wahlberg („Lone Survivor“, „Transformers - Ära des Untergangs“) und einiger störrisch wehender US-Flaggen sowie entsprechend markiger Taglines konnten Befürchtungen aufkommen, dass dieser Film über die Entstehung einer der größten Umweltkatastrophen der Historie zum pathostriefenden Ölbohrer-Reißer ausartet. Aber diese Sorgen bestätigen sich nicht. Regisseur Berg („Operation: Kingdom“, „Hancock“) kreiert vielmehr ein visuell bombastisches und inhaltlich realistisches Action-Drama: Das Publikum ist gleichsam mittendrin in der
Ich gebe es eigentlich immer zu wenn ich einen Film nicht verstehe – hier ist es dann mal wieder soweit: klar, es ist eigentlich ein ganz normaler Katastrophenfilm nach völlig vorhersehbarer Dramaturgie der an allen Punkten komplett nach Schema F verfährt. Man bekommt einen strahlenden, keimfreien Helden, es wird die Station und ein paar Charaktere beleuchtet, dann geht etwas schief und das Desaster nimmt seinen Lauf. Dabei macht der Film ...
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fighty
20 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 10. Juni 2017
Ja schlimm, dass 11 Leute oder so gestorben sind. Aber warum erzählt man nicht mehr über die Umweltkatastrophe?! Schoen allerdings, dass das technische anschaulich erklärt wurde.
sieglinde P.
6 Follower
39 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 12. November 2016
Umweltkatastrophen sind eigentlich nicht oft den Filmproduzenten eine filmische Umsetzung wert. Ganz anders ist es dann aber, wenn man damit einen Actionfilm über diese Katastrophe machen kann. So geschehen mit der Bohrinsel „Deepwater Horizon“. Diese Bohrinsel sorgte am 20.April 2010 für den größten Umweltskandal in der Bucht von Louisiana und die Schäden sind bis heute nicht vollständig beseitigt.
Die Bohrinsel Deepwater Horizon ...
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ToKn
1.251 Follower
880 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 20. März 2017
Da gibt's nicht viel zu meckern. Alles passt. Spannend bis zum Schluss, mitunter spektakuläre Bilder, die bestimmt nicht ganz einfach in den Kasten zu bekommen waren. Das Fachliche wird verständlich rübergebracht ohne das einen der Kopf raucht. Solides Schauspiel aller, vordergründig die Stars: Mark Wahlberg, Kurt Russell, John Malkovich und ein bisschen auch Kate Hudson. "Hauptprotagonist" ist aber ganz klar die Ölplattform "Deepwater ...
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Für den Film wurde tatsächliche eine echte Bohrinsel nachgebaut, die jetzt im US-Bundesstaat Louisiana steht. Sie wird als die größte gebaute Filmkulisse aller Zeiten bezeichnet.
Familienbande
Kurt Russell ist der Stiefvater von Kate Hudson und „Deepwater Horizon“ ist ihr erster gemeinsamer Film.