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    Bald weg von Netflix: Viele Meisterwerke, ein brutaler Marvel-Kracher und Action mit Keanu Reeves noch schnell streamen
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Wie immer zum Monatsende fliegt gleiche eine ganze Reihe von Filmen aus der Netflix-Bibliothek. Dabei erwischt es diesmal auch wieder jede Menge Perlen, die wir hervorheben wollen, damit ihr sie noch rechtzeitig streamen könnt.

    20th Century Studios / Paramount Pictures / Metropolitan FilmExport / Netflix

    Netflix-Abonnent*innen kennen das Spiel: Bevor es am Monatsanfang einen Schwung neuer lizenzierter Filme auf der Streamingplattform gibt, müssen allerlei Titel aus dem Katalog weichen. Das ist natürlich besonders bitter, wenn es Filme auf der eigenen Watchlist erwischt, bei denen man im Vorfeld womöglich gar nicht mitbekommt, dass sie nur noch für begrenzte Zeit verfügbar sind.

    Damit euch das mit den wichtigsten verschwindenden Filmen nicht so geht, haben wir euch die Highlights unter den Titeln herausgesucht, die nur noch bis einschließlich 30. November (Dienstag) auf Netflix zu finden sind (in einem Fall sogar nur noch bis zum heutigen 27. November) – sortiert nach FILMSTARTS-Wertungen.

    Diese Film-Highlights verschwinden schon bald von Netflix

    •  Lawrence von Arabien“: Epochales und siebenfach oscarprämiertes Meisterwerk mit Peter O’Toole, das auch fast 60 Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seiner Kraft eingebüßt hat (5 Sterne)
    •  Wall Street“: Hochspannendes und noch immer aktuelles Finanzdrama von Oliver Stone mit einem grandiosen Michael Douglas als schmieriger Börsenhai (5 Sterne).
    •  Minority Report“: Packender Sci-Fi-Thriller von Steven Spielberg, in dem Tom Cruise Verbrechen verhindert, bevor sie passieren – bis er selbst Opfer dieses Systems wird (4,5 Sterne)
    •  No Country For Old Men“: Fulminanter Neo-Western der Coen-Brüder, in der ein eiskalter Javier Bardem Jagd auf den Vietnamveteran Josh Brolin macht (4,5 Sterne)
    •  Verrückt nach Mary“: Derbe Kult-Komödie der Farrelly-Brüder, in der nicht nur Ben Stiller ein Auge auf Cameron Diaz geworfen hat (4,5 Sterne)
    •  Bridge Of Spies“: Eine von Regielegende Steven Spielberg virtuos inszenierte Mischung aus Gerichtsdrama und Kalter-Kriegs-Thriller mit Top-Leistungen von Tom Hanks und Mark Rylance (4,5 Sterne)
    •  Das schweigende Klassenzimmer“: Aufwühlendes und intensives Historiendrama, in dem eine Schulklasse gegen das DDR-Regime aufbegehrt (4,5 Sterne)
    •  John Wick“: Der Auftakt zur knallharten Action-Reihe, in dem sich Keanu Reeves als Profi-Killer im Ruhestand nach der Ermordung seines Hundes auf einen gnadenlosen Rachefeldzug begibt (4 Sterne)
    •  Deadpool“: Spaßiges Marvel-Spektakel mit Ryan Reynolds in seiner Paraderolle als sprücheklopfender und brutal zu Werke gehender Antiheld (4 Sterne)
    •  The Beach“ (nur noch bis zum 27. November verfügbar): Beklemmender Aussteiger-Thriller mit einem gewohnt erstklassigen Leonardo DiCaprio (4 Sterne)
    •  Deepwater Horizon“: Visuell bombastische Aufbereitung der verheerenden wahren Katastrophe auf der titelgebenden Ölbohrplattform im Jahr 2010 (4 Sterne)
    •  Operation: Kingdom“: Brisantes Post-9/11-Polit-Actiondrama mit schwer zu verdauender Botschaft im Finale (4 Sterne)
    •  Flight“: Smartes und hervorragend gespieltes Schuld-und-Sühne-Melodram über einen Piloten, der nach einer Fehlfunktion allen Passagieren das Leben rettet, dann aber vor Gericht landet, weil er unter Alkoholeinfluss stand (4 Sterne)
    •  Bram Stoker’s Dracula“: Francis Ford Coppolas eigensinnige Verfilmung DER Vampirgeschichte schlechthin – mit absoluter Starbesetzung von Gary Oldman über Keanu Reeves und Winona Ryder bis hin zu Anthony Hopkins (3,5 Sterne)
    •  Resident Evil: Degeneration“ & „Resident Evil: Damnation“: Die beiden ersten Animationsfilme zur legendären Videospielreihe, die beide besser sind als der aktuelle Kino-Reboot (3,5 Sterne für „Degeneration“)
    •  21“: Doppelbödiges Popcorn-Kino über eine Gruppe brillanter MIT-Student*innen, die durch geschickte Spielanalyse in Las Vegas absahnen, dadurch bald aber mit der Casino-Security aneinandergeraten (3,5 Sterne)
    •  Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“: Nachdem die ersten drei Indy-Abenteuer bereits aus dem Netflix-Portfolio geflogen sind, erwischt es den umstrittenen vierten Teil (3 Sterne).
    •  Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Todeszone“: Solider Abschluss der dystopischen Young-Adult-Reihe (3 Sterne)
    •  Welcome To The Jungle“: Eine der frühen Action-Komödien in Dwayne Johnsons Oeuvre, in der der Superstar bereits seinen Hang zu Dschungelabenteuern bewies (3 Sterne)

    Auch wenn Netflix viele hochkarätige Filme verliert, steht der Nachschub bereits in den Startlöchern. Direkt am 1. Dezember können wir uns etwa auf das bewegende Feel-Good-Drama „Lion“, die weihnachtliche Kiffer-Komödie „Die Highligen drei Könige“ und das starke Netflix-Western-Original „The Power Of The Dog“ mit Benedict Cumberbatch freuen. Was euch sonst noch im Dezember beim Streamingdienst erwartet, haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst:

    Neu auf Netflix im Dezember 2021: Ein Megastar-Ensemble um Leonardo DiCaprio, "The Witcher", "Haus des Geldes" & mehr
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