Jahrzehntelang genossen Musiker-Biopics den Ruf, Kassengift zu sein. Bis 2018 eines der größten Box-Office-Wunder aller Zeiten geschah: „Bohemian Rhapsody“, ein Film über die Rock-Band Queen und speziell ihren Frontmann Freddie Mercury, avancierte trotz einer chaotischen Produktionsgeschichte zu einem Sensationshit, der weltweit mehr als 900 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Und der Mann, der damals den Tag rettete, war Regisseur Dexter Fletcher („Eddie The Eagle“), der drei Wochen vor Abschluss der Dreharbeiten für seinen gefeuerten Kollegen Bryan Singer einsprang und das Projekt auf den letzten Metern wieder in ruhige Fahrwasser führte. Dabei hatten sich die Produzenten zugunsten von „X-Men“-Regisseur Singer zunächst noch gegen Fletcher entschieden, der vor Drehbeginn noch als einer der heißesten Regiekandidaten gehandelt worden war. Bei seiner ganz und gar eigenen Elton-John-Bio
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