Nachdem Robinson (Jude Law) völlig unerwartet seinen Job bei einem Bergungsunternehmen verliert, weiß der ehemalige Navy-Kapitän nichts mit sich anzufangen. Er fühlt sich seiner Lebensaufgabe beraubt und möchte schnellstmöglich wieder in die Tiefe des Meeres. Um seine ehemaligen Arbeitgeber der britischen Navy wieder zu besänftigen, nimmt der arbeitslose U-Boot-Kapitän einen gefährlichen Job an, der ihm vom Mittelsmann Daniels (Scoot McNairy) angeboten wird: Er stellt eine Crew zusammen, die zum Schwarzen Meer fahren soll, um dort ein gesunkenes Nazi-U-Boot ausfindig zu machen. An dessen Bord soll sich ein Haufen Gold befinden, das einst Adolf Hitler gehörte. Robinsons Crew besteht aus der russischen Fraktion um Anführer Blackie (Konstantin Khabenskiy) sowie aus den Briten Peters (David Threlfall), Fraser (Ben Mendelsohn), Reynolds (Michael Smiley) und Tobin (Bobby Schofield). In der Erwartung, dass der wertvolle Fund gerecht geteilt wird, macht sich die Besatzung auf die Suche nach dem verschollenen Schiff. Doch je weiter und je tiefer die Reise geht, desto mehr treten Gier und Rachsucht zwischen den Crewmitgliedern an die Oberfläche...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Black Sea
Von Falk Schön
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Wer sich das Unterwasser-Abenteuer „Black Sea“ des britischen Regisseurs Kevin Macdonald nicht nur anschaut, sondern auch ein bisschen zu dem Film recherchiert, reibt sich die Augen. In den kursierenden Besetzungslisten stößt man auf allerhand Nebendarsteller und Nebendarstellerinnen, die im fertigen Werk überhaupt nicht zu sehen sind. Offenbar sind sie Opfer des Schnitts geworden und auf dem viel zitierten Boden des Schneideraums gelandet. Dass kräftig am Film herumgeschnibbelt wurde, ist aber auch sonst zu spüren und es erklärt insbesondere den sprunghaften Anfang. Den thematischen Kern klar herauszuschälen und für eine straffe Dramaturgie zu sorgen, ist bei dem Prozess indes nicht unbedingt gelungen. Dennoch ist der Abenteuerfilm „Black Sea“ für fast zwei Stunden Zerstreuung mit U-Boot-Action und sozialkritischen Anklängen gut.Dem eben
“Black Sea” – der U-Boot Film (gesneaked
That Awkward Moment …
Du besprichst mit einer Freundin, welche Filme die nächsten Wochen noch interessant sind und bist einstimmig der Meinung, dass “Black Sea” (der U-Boot-Film) auf gar keinen Fall in Frage kommt.
Du lässt dich breitschlagen für die Sneak Preview und bist einstimmig der Meinung: “Hoffentlich kommt nicht der ‘U-Boot-Film'”.
Du sitzt in der Sneak, die Werbung ist ...
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Zach Braff
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3,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2015
Wenn man sich erst mal an den irischen Akzent von Jude Law gewöhnt hat und einige Logikfehler nicht so schwer nimmt, ist "Black Sea" ein ziemlich spannender Unterwasser-Thriller. In einigen Szenen hat es der Regisseur wirklich brillant geschafft den Nervenkitzel bis zum äußersten auszureizen. Die Spannungen zwischen den russischen und den britischen Besatzungsmitgliedern bieten zusätzliches Konfliktpotential und es bahnt sich schon früh eine ...
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fighty
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4,0
Veröffentlicht am 10. August 2015
Ich weiss gar nicht wieso hier so viele der Mitglieder dem Film nix abgewinnen können. Klar, manche Sachen sind -sagen wir gelinde- nicht ganz denkbar in der Realität. Aber ein derartiger Hollywood Streifen soll ja in erster Linie entertainen. Grandioser jud law, packende Story und prima umgesetzt.
markus
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5,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2015
Beklemmender, wendungsreicher, U-Boot -Thriller der zwar einige Logiglöcher aufweist, die aber durch die glaubwürdigen Charaktere und der guten Schauspieler, vorweg Jud Law, einer ständig aufbauenden Spannung, nicht weiter stören.Die hanwerklich gut gemachte Action rundet das ganze ab.