Eine Hollywood-Komödie über einen Rentner, der ein Praktikum in einem hippen New Yorker Internet-Start-up absolviert: Da erwartet man, dass der Greis von der Technik überfordert ist und nicht einmal den Knopf zum Einschalten beim Laptop findet. Zum Glück ist Nancy Meyers' „Man lernt nie aus“ aber ein ganz anderer Film geworden, denn Ben Whittaker ist auch mit 70 ein Praktikant, wie man ihn sich fähiger kaum wünschen kann. Die Bewerbung soll als YouTube-Video eingereicht werden? Kein Problem, Ben schafft sich die Technik drauf und hält vor der Kamera eine Vorstellungsrede, nach der ihm jeder halbwegs fähige Personaler sofort eine Vollzeitstelle anbieten würde. Es macht überraschend viel Laune, dem potenten Senior einfach nur dabei zuzusehen, wie er sich mit unbedingtem Willen und der Erfahrung eines ganzen Arbeitslebens in der schönen neuen Start-up-Welt zurechtfindet. Aber dann verlagert...
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