Tricia (Courtney Bell) ist - nach sieben Jahren - endlich bereit, ihren vermissten Ehemann für Tod erklären zu lassen. Er hatte eines Tages das gemeinsame Haus verlassen und wurde seitdem nie wieder gesehen. Um Tricia in dieser schweren Zeit zu unterstützen, ist ihre jüngere Schwester Callie (Katie Parker) bei ihr eingezogen und entdeckt eines Tages ganz in der Nähe einen mysteriösen Tunnel. Sie beginnt dem nach zu gehen und stellt bald Verbindungen zu anderen ungeklärten Fällen her. Es wird klar, dass der vermeintliche Tod von Tricias Mann alles andere als „natürlich“ ist. Die alten Kräfte, die in dem Tunnel ihr Unwesen treiben, haben nun offenbar die Schwestern ins Visier genommen... und Tricias Ehemann scheint weitaus schlimmere Qualen zu erleiden, als der Tod sie ihm bereiten könnte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Absentia
Von Julius Vietzen
In seinem Horror-Thriller „Oculus“ von 2013 bietet Regisseur und Drehbuchautor Mike Flanagan („Ouija 2: Ursprung des Bösen“) sowohl eine rationale, als auch eine übernatürliche Erklärung für die Ereignisse im Film an, jeweils verkörpert und vertreten durch eine der beiden Hauptfiguren. Erst ganz am Schluss lüftet Flanagan dann das Geheimnis und zeigt dem Zuschauer, was wirklich Sache ist. Doch bereits zwei Jahre vor „Oculus“ zeigte sich der Filmemacher als Spezialist für ambivalenten Horror, der die Zuschauer gerne herausfordert und im Unklaren tappen lässt - und ging dabei sogar noch einen Schritt weiter: In seinem eindringlichen psychologischen Horror-Drama „Absentia“ lässt er komplett offen, ob die Ereignisse im Film tatsächlich übernatürlich sind, oder ob es doch eine „logische“ Erklärung für alles gibt. So ist „Absentia“ noch einmal um einiges wirkungsvoller und eindringlicher als „
Für mich ein eher enttäuschender Film, "Oculus" gefiel mir da besser. Warum? Spannender! In "Absentia" dauert es alles eine Weile bis mal irgendetwas passiert, viel Leerlauf, und eher schlechte Schauspieler (besonders in der deutschen (A)synchronisation). Die Musik ist gut, nervt aber mit der Zeit. So bleibt eigentlich eine interessante Grundidee, die wirklich was taugt, letztlich aber durch diese erzählerischen Holprigkeiten nicht wirklich ...
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