Der junge Mogli (Neel Sethi) ist nach einem Zwischenfall von seiner Familie getrennt und von nun an alleine im indischen Dschungel unterwegs. Er findet schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter Rakcha (Stimme: Lupita Nyong'o), die ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings hat es Schir Khan (Idris Elba) auf Mogli abgesehen. Der Tiger will alle menschliche Bedrohung vernichten, um die Gesetze des Dschungels zu wahren. Also verlässt Mogli die Wölfe und beginnt ein Abenteuer voller Gefahren, bei dem er dem fröhlichen Bären Balu (Bill Murray) und dem strengen Panther Baghira (Ben Kingsley) begegnet. Auf dem Weg durch den Dschungel bekommen es die neuen Freunde mit allerhand Gefahren zu tun, so auch mit der hinterhältigen Schlange Kaa (Scarlett Johansson) und dem verschlagenen Affenkönig Louie (Christopher Walken) – doch allen voran Schir Khan, der immer noch hinter dem Menschenjungen her ist...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Jungle Book
Von Carsten Baumgardt
Wolfgang Reithermans legendärer Zeichentrickfilm „Das Dschungelbuch“ (1967) ist mit mehr als 27 Millionen Besuchern immer noch der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten in Deutschland. Nach zahlreichen Wiederaufführungen (1979, 1987, 1993, 2000), einer gefloppten Realverfilmung („Das Dschungelbuch“, 1994) und einer mittelprächtig aufgenommenen Zeichentrick-Fortsetzung („Das Dschungelbuch 2“, 2003) geht Disney jetzt noch einmal in die Vollen und bringt mit „The Jungle Book“ eine weitere Verfilmung von Rudyard Kiplings Erzählungen (1894) auf die große Leinwand. „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau kombiniert Realfilmelemente (darunter der menschliche Hauptdarsteller) mit Motion-Capture-Techniken und verblüffenden CGI-Kulissen und erzielt dabei ein visuell atemberaubendes Ergebnis. Nach eigener Aussage wollten die Macher eine „ganz andere“ Version der berühmten Vorlage des Literaturnobelpreisträ
Zu "The Jungle Book":
"The Jungle Book" basiert ja auf den Trickfilm von 1967 "Das Dschungelbuch", was natürlich nicht ausschließt Vergleiche zumindest in den Storylines zwischen den beiden Streifen zu ziehen.
Da bin ich bei der alten Fassung. Ganz einfach aus dem Grund, dass mir die Leichtigkeit, die Lockerheit und die Fröhlichkeit, für die ein Disney Film normalerweise bekannt ist in der Realverfilmung einfach fehlen. Es wirkt etwas zu ...
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David P.
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Lies die 20 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 27. April 2016
Die bekannte Geschichte als visuelles Nonplusultra! Allein schon Tiger Shir Khan macht den Film zum Muss für jeden Cineasten. Reingehen und begeistern lassen!
Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 22. November 2021
Der Film macht seine Aufgabe als Realverfilmung eines Klassikers doch erstaunlich gut und hat meine Zweifel überwunden. Der Film sieht optisch gut aus und die Geschichte wurde wunderbar in die "reale Welt" integriert. Am schönsten sticht dabei die Musik heraus, die die alten Disneyklassiker instrumental einfängt und sich wunderbar in den Film einfügen. Es ist eine wahre Freude diesem Soundtrack zu lauschen. Die große Schwäche im deutschen ...
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Luke-Corvin H
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2,5
Veröffentlicht am 30. April 2016
Seit 1996, mit 101 Dalmatiner , sind bisher einige Realverfilmungen gekommen. Darunter wie Alice im Wunderland ,Maleficent und[Cinderella (2015). Nur mit den wenigen diese Verfilmungen konnte ich mich anfreunden und deshalb war ich auch nicht gerade begeistert das nun auch Das Dschungelbuch (1967) daran glauben musste. Und der erste hälfte des Films war auch mist. Wir haben Mowgli, der von Wölfen groß gezogen wird. Aber der Tiger Shir Khan, ...
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Rudyard Kiplings Erzähl- und Gedichtsammlung „Das Dschungelbuch“ (1894) war Vorlage für mehrere Filme, darunter sowohl Zeichentrick-, als auch als Realumsetzungen. Die bekannteste Adaption als Animations-Abenteuer ist Disneys „Das Dschungelbuch“ von 1967.
Konkurrenz von Andy Serkis
Mit einem weiteren „The Jungle Book“ will Motion-Capture-Experte Andy „Gollum“ Serkis 2017 sein Regiedebüt vorlegen, ein Jahr nach dem neuen Disney-Realfilm von Jon Favreau.
Dschungelmusik
Richard M. und Robert B. Sherman schrieben Texte für den Zeichentrickklassiker „Das Dschungelbuch“ (1967), Richard M. steuert auch Songs für den 2016er Film bei. „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ („The Bare Necessities“) von Terry Gilkyson ist in einer neuen Version zu hören.