Einmal im Jahr dürfen alle US-Bürger eine Nacht lang ungehindert alle Straftaten begehen, nach denen ihnen der Sinn steht, ohne strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. So soll dem Verbrechen für den Rest des Jahres Einhalt geboten werden. Doch der Widerstand in der Bevölkerung gegen diese drastische Maßnahme wächst. Um etwas an den Zuständen zu ändern, setzt sich die Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell), die in einer Purge-Nacht Jahre zuvor nur knapp mit ihrem Leben davon gekommen ist, auf politischer Ebene dafür ein, die gesetzlose Nacht abzuschaffen. Doch damit zieht sie schnell den Unmut hoher Regierungsvertreter auf sich, die sich ihrer bei der bevorstehenden "Säuberung" entledigen wollen. Beschützt von ihrem raubeinigen Sicherheitschef Leo Barnes (Frank Grillo) versucht Charlie durch die Nacht zu kommen, um das System ein für alle Mal zu Fall zu bringen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Purge 3: Election Year
Von Christoph Petersen
Der aktuelle US-Wahlkampf ist für sich schon dermaßen absurd und abgehoben, dass die herkömmlichen Stilmittel der Satire kaum noch ausreichen, um ihn und seine Protagonisten angemessen durch den Kakao zu ziehen. Aber wo Late-Night-Komiker praktisch nur noch unkommentierte Mitschnitte der Reden von Donald Trump zeigen müssen, um die Lacher des Publikums auf ihrer Seite zu haben, gibt es sie jetzt doch noch - die ultimative WTF-Wahlkampf-Satire: Nachdem sich die Reihe schon vom simplen Home-Invasion-Thriller („The Purge – Die Säuberung“) zum bleihaltigen Anarchie-Actioner („The Purge 2: Anarchy“) gewandelt hat, präsentiert sich der dritte Teil des Franchises nun als zwar ausgestellt trashiger, aber deshalb keinen Deut weniger bissiger Polit-Horror. James DeMonacos „The Purge 3: Election Year“ ist ein kranker, abgründiger, vollkommen durchgeknallter und in seinem Kern dennoch hochmoralische
Wie auch beim zweiten Teil schon interessant zu sehen was auf der Straße los ist. Im Grunde der gleiche Film wie der zweite nur mit einer anderen Story. Spannendes Popcorn Kino. Zu empfehlen mit Freunden zu gucken.
Pato18
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Lies die 985 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 13. November 2016
"The Purge 3: Election Year" ist ein guter Film geworden, aber war auch nichts besonderes. Wieder wollte die Story etwas Neues hergeben, hat es auch geschafft, aber war trotz allem eher noch Standard. Im großen und ganzem war dieser Film ganz gut, doch Teil 2 hat mir dann doch ein Tick besser gefallen.
Thomas Z.
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3,5
Veröffentlicht am 24. März 2023
Für mich eine große Überraschung. War "The Purge 2: Anarchy" schon besser als sein Vorgänger "The Purge - Die Säuberung", so legt James DeMonaco in "The Purge 3: Election Year" nochmal zwei Schippen drauf. Der ursprüngliche Home-Invasion-Terror wich einem reinen Actioner und mutiert hier zu einem packenden Polit-Thriller, der durchweg spannend ist und neben wirklich abgefahrenen Purge-Szenen eine vielschichtige, politische Ebene ...
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chagall1985
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Lies die 95 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 20. September 2016
Ich habe keine Ahnung welchen Film Filmstarts gesehen hat.
Sicher nicht den gleichen wie ich.
Purge 3 ist sicherlich keine totale Katastrophe. Er hat mit Sicherheit auch richtig gute Momente.
Insbesondere dann, wenn dieses abartige System mit den gleichen inhaltslosen Lobeshymnen und patriotischem Gewäsch geadelt wird, wie das derzeitige System in Amerika.
Aber:
Das ist ein B-Movie und wirklich alles nervige und schlechte an B-Movies wird hier ...
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Ursprünglich war der dritte Teil der „Purge“-Reihe nicht als Fortsetzung zu „The Purge 2: Anarchy“ geplant gewesen. Stattdessen sollte es ein Prequel zum ersten Teil werden und die allererste Purge-Nacht überhaupt behandeln.
Alle guten Dinge sind 3
Regisseur James DeMonaco hat bislang bei jedem einzelnen „Purge“-Film das Drehbuch geschrieben und Regie geführt, was äußerst selten ist im Horror-Genre.