Der berufliche Werdegang amerikanischer Stand-up-Komiker führt oft von der Kellerbühne über das Fernsehen auf die Kinoleinwand, nicht selten wechseln sie dann auch hinter die Kamera und führen Regie. Manchmal ist dies von Erfolg gekrönt wie bei Woody Allen („Der Stadtneurotiker“), Mike Nichols („Die Reifeprüfung“) und Mel Brooks („Frühling für Hitler“), manchmal geht es schief wie bei Eddie Murphy („Harlem Nights“) und Louis C.K. („Pootie Tang“). Auch Chris Rock galt mit seinen bisherigen Gehversuchen als Regisseur, Autor, Produzent und Hauptdarsteller in Personalunion als Beleg dafür, dass ein virtuoses Sprech- und Sprachtalent nicht automatisch auch im Regiestuhl eine hervorragende Figur macht. Nach der albernen Politsatire „Das Weiße Haus sieht schwarz“ (2003) und dem redseligen Rohmer-Remake „Ich glaub, ich lieb meine Frau“ (2007) meldet sich Rock nun aber mit seiner dritten Regiear
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