Alles nahm seinen Anfang mit dem Polizeiprotokoll einer irrwitzigen Schießerei in Miami. Was er da gelesen hat, so Regisseur Ben Wheatley („High-Rise“) sei ihm „monatelang nicht mehr aus dem Kopf gegangen“ und führte schließlich zu dem Konzept für seine eineinhalbstündige Leinwandballerei „Free Fire“. Realistische Details wie der Umstand, dass Angeschossene eben nicht wie in vielen Hollywoodfilmen üblich sofort sterben und dass noch lange nicht jeder Schütze sicher mit seiner Waffe umgehen kann, sollten in dem Film auf unterhaltsame Weise zu ihrem Recht kommen. Das begeisterte schließlich sogar Altmeister Martin Scorsese („The Wolf Of Wall Street“), der seinen Namen hergab, um dem Projekt als Executive Producer zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. In Wheatleys vollmundigen Worten ist sein Film „etwas, was man noch nie gesehen hat“. Und das stimmt durchaus – zumindest in Teilen. Zug...
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