15. April 2013: Wie immer am Patriots Day findet in Boston der Marathon statt. Wie in jedem Jahr ist das Sportereignis ein großes Volksfest, das aber an diesem bestimmten Nachmittag eine schreckliche Wendung nimmt. Innerhalb weniger Sekunden explodieren zwei Sprengsätze im Zielbereich des Rennens. Es gibt mehrere Tote und zahlreiche Verletzte. Doch für Schock haben die Police Sergeants Tommy Saunders (Mark Wahlberg) und Jeffrey Pugliese (J.K. Simmons) keine Zeit. Sie blicken wie auch Special Agent Richard DesLauriers (Kevin Bacon), Polizeichef Ed Davis (John Goodman) und Krankenschwester Carol Saunders (Michelle Monaghan) einer Vielzahl an Aufgaben ins Auge: Allen voran müssen Verletzte versorgt werden und zudem läuft ein Rennen gegen die Uhr, denn die Attentäter müssen ausfindig gemacht und gestoppt werden, bevor sie erneut zuschlagen können...
Basierend auf dem Bericht des Bostoner Polizeichefs Ed Davis, der nach den Anschlägen beim Boston-Marathon die Ermittlungen gegen die Täter leitete und die verschiedenen Einsätze koordinierte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Boston
Von Carsten Baumgardt
Die verheerenden Terroranschläge des 11. September 2001 erschütterten die Vereinigten Staaten von Amerika in ihren Grundfesten. Seitdem befindet sich das Land (und die gesamte westliche Welt) gleichsam in ständiger Alarmbereitschaft, trotzdem sind weitere Attacken nicht gänzlich zu verhindern. So gelang es den extremistischen Brüdern Tamerlan und Dschochar Zarnajew zwei selbstgebaute Sprengsätze im Zielbereich des Boston Marathon 2013 explodieren zu lassen. Drei Menschen kamen ums Leben, 264 wurden verletzt. Dieser Terrorakt, der unter anderem ein achtjähriges Kind tötete, hat die Stadt Boston ins Mark getroffen. Bei der mehrtägigen Menschenjagd nach den Tätern standen Bewohner, Ordnungskräfte und Stadtverwaltung der Ostküstenmetropole so eng zusammen wie nie zuvor. Regisseur Peter Berg („Deepwater Horizon“) beleuchtet die Tragödie in seinem elektrisierenden und hochemotionalen Terror-Th
Wie immer bei solchen Filmen, bleibt der Zuschauer sehr zweigespalten zurück. Selbstverständlich fühlt man mit den Opfern mit. Selbstverständlich hofft man, dass die Polizei die Täter schnellstmöglich findet und selbstverständlich ärgert man sich über so manch einen Knüppel, der einen von Behörden in den Weg gelegt wird (man hatte die Täter ja schon vorher im Visier). Leider mussten wir Berliner leidlich erfahren, dass selbiges auch ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 16. September 2017
Hochspannender Thriller, über wahre Ereignisse, der einen über die gesamte Spielzeit am Sofa fesselt. Nicht mal aufs Klo konnte man gehen. Der Film geht mit einer äußerst heiklen Thematik ziemlich hart ins Gericht.
GamePrince
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8 Follower
Lies die 55 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 1. März 2017
Nach "Lone Survivor" und "Deepwater Horizon" ist "Boston" bereits der dritte Film von Regisseur Peter Berg mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle.
Und erneut überzeugt das Team sowohl vor, als auch hinter der Kamera.
Neben dem gewohnt guten Mark Wahlberg hat man mit Kevin Bacon (X-Men: Erste Entscheidung, Black Mass), John Goodman (Argo, 10 Cloverfield Lane), Michelle Monaghan (Pixels) und unter anderem J.K. Simmons (Whiplash, The Accountant) viele ...
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Christoph K.
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102 Follower
Lies die 306 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 8. Februar 2017
Natürlich erringt ein Film, welcher auf wahren schweren Ereignissen fusst, besonders viele Emotionen. Leider ist "Boston" (für mich) trotzdem kein guter Film, da er in manchen Stellen zu theatralisch - und aufgebauscht wirkt. In einigen Stellen ist der Film so kitschig/unrealistisch, dass es einen nervt. Besonders schlecht waren spoiler: die ersten 5 Minuten, wo jeder einen Spruch aus seiner/ihren "heile Welt" in 08/15-Floskeln aufsagt. Oder ...
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Regisseur Peter Berg und Hauptdarsteller Mark Wahlberg scheinen eine ganz besondere Vorliebe für wahre Stoffe zu haben. „Patriots Day“ stellt ihre mittlerweile dritte Zusammenarbeit nach „Lone Survivor“ (2013) und „Deepwater Horizon“ (2016) dar und jede Mal ging es um Ereignisse, die wirklich stattfanden.
Anstehen für Statistenrolle
Bei der Suche nach Statisten kamen so viele Interessenten zum Casting, dass die Warteschlange bis zu 400m lang wurde.