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    Die verlorene Ehre der Katharina Blum
     Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    10. Oktober 1975 Im Kino | 1 Std. 46 Min. | Drama
    Regie: Margarethe von Trotta, Volker Schlöndorff
    |
    Drehbuch: Margarethe von Trotta, Volker Schlöndorff
    Besetzung: Angela Winkler, Mario Adorf, Jürgen Prochnow
    Pressekritiken
    3,8 2 Kritiken
    User-Wertung
    3,6 10 Wertungen
    Filmstarts
    5,0
    Vorführungen
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
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    2.5
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    3.5
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    4.5
    5
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    Inhaltsangabe

    Rheinische Fröhlichkeit. Es wird getrunken. Es ist kalt. Aber niemand vertreibt die Kälte. Der Alkohol nicht, die karnevalistischen Frohnaturen nicht. Im Gegenteil, es wird kälter und kälter. Wie ein Strick schnürt sich die Kälte um den Hals. Es gefriert in Deutschland. Ein Gespenst geht um in Deutschland, nein, nicht das, was Karl Marx damit meinte. Die naive und bisweilen groteske Lächerlichkeit einer radikalen Linken hat nichts mit einem Gespenst gemein, kein Horror, nicht einmal ein kleiner Schrecken dieser Möchtegernrevolutionäre durchstreift die Republik. Etwas anderes durchstreift Deutschland. Das Wort vom „Sympathisanten“ geht um. Endlich kann die zur medialen Unternehmermacht gekommene Presse beweisen, was Pressefreiheit wirklich bedeutet. Nicht nur die Millionen Exemplare aus dem Hause Springer haben zur Jagd geblasen: auf alle, die in den Verdacht gerückt werden, mit Baader, Meinhof und den anderen zu „sympathisieren“. „Sympathisant“ und „Intellektuelle“ werden zu bedeutungsgleichen Begriffen erkoren. Heinrich Böll, einer, den insbesondere die Springer-Presse in den Dunstkreis des „Sympathisantensumpfs“ stellte, reagierte – kurz nach Eröffnung des Baader-Meinhof-Prozesses – mit einem Roman, der zunächst im „Spiegel“ veröffentlicht wurde. Ein Jahr später nahmen sich Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta des Stoffes an und adaptierten – in enger Zusammenarbeit mit Böll – den Stoff für’s Kino.

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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    5,0
    Meisterwerk
    Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Von Ulrich Behrens
    „Wer die Zeitung angreift,greift uns alle an.“Rheinische Fröhlichkeit. Es wird getrunken. Es ist kalt. Aber niemand vertreibt die Kälte. Der Alkohol nicht, die karnevalistischen Frohnaturen nicht. Im Gegenteil, es wird kälter und kälter. Wie ein Strick schnürt sich die Kälte um den Hals. Es gefriert in Deutschland. Ein Gespenst geht um in Deutschland, nein, nicht das, was Karl Marx damit meinte. Die naive und bisweilen groteske Lächerlichkeit einer radikalen Linken hat nichts mit einem Gespenst gemein, kein Horror, nicht einmal ein kleiner Schrecken dieser Möchtegernrevolutionäre durchstreift die Republik. Etwas anderes durchstreift Deutschland. Das Wort vom „Sympathisanten“ geht um. Endlich kann die zur medialen Unternehmermacht gekommene Presse beweisen, was Pressefreiheit wirklich bedeutet. Nicht nur die Millionen Exemplare aus dem Hause Springer haben zur Jagd geblasen: auf alle, die

    Trailer

    Die verlorene Ehre der Katharina Blum Trailer DF 2:54
    Die verlorene Ehre der Katharina Blum Trailer DF
    2.181 Wiedergaben
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    Freitag, 10. April 2020

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Angela Winkler
    Rolle: Katharina Blum
    Mario Adorf
    Rolle: Kommissar Beizmenne
    Jürgen Prochnow
    Rolle: Ludwig Gotten
    Dieter Laser
    Rolle: Werner Totges

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland BRD
    Verleiher StudioCanal Deutschland
    Produktionsjahr 1976
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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