Rieke Schmidt (Birge Schade) ist die Pfarrerin der evangelischen Gemeinde der Nazarethkirche in München-Bogenhausen. Die unkonventionelle Geistliche geht voll in ihrem Beruf auf, worunter vor allem ihre 19 Jahre alte Tochter Leonie (Alexandra Martini) leidet. Die ist extra in den kurzen Semesterferien aus Helsinki nach München gereist, um etwas Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen, doch die hat mal wieder alle Hände voll zu tun. Zumal sie mit Priester Toni Seidl (Martin Gruber) einen neuen Kollegen hat, der mit seinem Charme bei ihr für viel Wirbel sorgt. Daneben muss sie sich vor allem um die vielen Sorgen in ihrer Gemeinde kümmern, allen voran um ihre beste Freundin Petra Keller (Jasmin Rischar), deren Tochter Jessica (Llewellyn Reichmann), Riekes Patenkind, an Leukämie erkrankt ist…
"Alles in allem würde ich sagen, evangelische Christen müssten von dem Film noch weit mehr angekotzt sein als Katholiken - so, wie ihre Konfession da dargestellt wird... Pfarrerin Rieke jedenfalls - die, wie am Rande erwähnt wird, aus der ehemaligen DDR stammt und bei den Jungen Pionieren war; das passt ins Bild - verkörpert einen Typus evangelischer Geistlicher, die offenbar gar nicht auf die Idee kommen, etwas Anderes sein zu können oder ...
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