Starker Film. Die Machart dieser Filme "und täglich grüßt das Murmeltier" gibt es zwar öfter mal, aber immer mit neuen Ideen. Wobei, so ne Grundbotschaft "mach etwas aus deinem Leben" steckt überall drin. Er lohnt sich. Es ist eine runde Geschichte mit guten Darstellern, ohne Langeweile und spannend gemacht.
"Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" ist ein Film, der am Anfang etwas Zeit braucht um in die Gänge zu kommen. Zu Beginn des Streifens denkt man "ach ja mal wieder so eine typische Highschoolgeschichte, die hauptsächlich von Oberflächlichkeiten handelt - kenn ich schon". Doch der Film wird mit der Zeit besser. Die Story bekommt einen mitfühlenden und nachdenklichen Stempel aufgedrückt. Dieser äußert sich auch in den Messages wieder, die dieser Streifen vermittelt z.B. ("Sei immer du selbst genau so ist es richtig" oder "Man muss auch mal über den Tellerrand schauen, um sich eine Meinung zu bilden und zu dieser zu stehen"...) Zudem finde ich, dass das Ende des Films nicht vorhersehbar ist und somit bleibt "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" bis zum Schluss interessant. Auch die Darsteller machen einen guten Job.
Einer der besten Filme die ich je gesehen habe! Sehr viel Emotion, toll gespielt, perfekt besetzt und die Botschaft könnte besser kaum sein. Ab heute mein absoluter Lieblingsfilm!!!
Zu Beginn hat mich Wenn du stirbst, zeiht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie nicht besonders gefallen, bin wahrscheinlich auch nicht die Hauptzielgruppe des Films den größtenteils ist er doch eher für ein weibliches Publikum. Mit den ganzen Girlie mäßigen Dingen die halt solche Filme haben müssen. Und auch als Zeitreise bzw. Zeitschleifen Film im besten und täglich grüßt das Murmeltier, Retroactive usw. dabei hat er mich auch nicht unbedingt begeistert, eben wegen oben genannten. Aber sieht man sich den Film ganz bis zum Ende an, was ich immer tue (habe noch nie einen Film vorzeitig abgebrochen) berührt er dann doch sehr und regt zum nachdenken an. Man kennt den Aspekt das sich eine(r) opfern muss um alle zu retten und da macht dann der Titel auch Sinn wenn man darüber nachdenkt. Und rückblickend kann man wehmütig doch auf das Leben junger Mädchen zurückblicken. Die Optik die halt irgendwie bravo-mäßig ist hat mir gefallen und die Darsteller waren gut.
Selten das ein Buch so gut umgesetzt wurde. Die Emotionen des Films kamen gut rüber. Ich war voll gebannt und dieses Gefühl in einer Situation zu stecken und nicht raus zu kommen, könnte ich gut nachempfinden. Das Ende hätte auch nicht anders sein dürfen
Toller Film mit einem Ende, das unter die Haut geht. Es ist allerdings von Vorteil das Buch gelesen zu haben, bevor man sich den Film ansieht. Das Buch gibt den größten Einblick in Samanthas Gefühlswelt. Der Film visualisiert das Ganze. Der Film allein ist zwar ebenfalls lehrreich, aber von der Tiefsinnigkeit nicht vergleichbar mit dem Buch, da es nur kurze Monologe von Sam im Film gibt. Natürlich gibt es kleine Veränderungen im Vergleich zum Roman z.B. das ewige Snapchatten usw. , aber insgesamt ist der Film für eine Buchverfilmung sehr gut umgesetzt. Toll
Inhaltlich auf Teenie-Film-Elementen aufbauend, aber von einem unerklärlichen Sog und somit überraschend gut. Im Laufe der zirkulären Handlungen wird der als normale High-School-Film beginnende Before I Fall zu einem guten Drama, welches mal das rebellische Teen-Motiv, mal surreale Elemente bedient. Eigenartigerweise wird der Film ungeachtet seines Beruhens auf bekannten Motiven nie langweilig: der Streit zwischen der typischen Freundinnen-Gruppe, Mobbing, Probleme mit dem Partner und einem etwas aufdringlich wirkenden Verehrer, die sich wandelnde Beziehung zu den Eltern sind alles extrem ausgetretene Pfade, zu denen Before I Fall auch nicht viel hinzufügt. Aber die Ernsthaftigkeit, mit welcher der Film seine Erzählung und die Figuren begleitet, verhindern jegliche Haltungen, welche die Probleme als 'Teenie-Quatsch' abtun könnten.
Die Botschaft dieses Filmes sind so zeitlos und richtig dass man über manche Längen gerne hinwegsieht. Das Ende kommt ziemlich abrupt - im Gegensatz zu manch anderen Kritiken bin ich jedoch auf jeden Fall der Meinung dass es das einzig logische Ende ist. Im großen und Ganzen ist der Film in jedem Fall einen Kinoabend wert.
Der Film ist zum Anfang eher langweilig und wie bereits einige Vorgänger bereits beschrieben, handelt es sich um Alltagsproblemen des Mainstream... In der anderen Hälfte entfaltet der Film die reale Welt in der wir eigentlich leben und handeln sollten. Stets bewusst sein, dass es jeden Tag dein letzter sein könnte. Wer sein Leben in die Ecke schmeißen möchte und sinnlos dahinlebt, für den ist der Film sicherlich sehenswert. Er zeigt dir eine andere Perspektive und Sichweite (d)eines Lebens, dass so sein kann, wie es sein sollte, ohne Zeit nutzlos zu verschwenden. Einige werden anderst darüber denken, weil sie entweder andere Prioritäten oder Absichten in ihrem Leben haben, andere wiederum wissen nicht wie sie ihr eigenes Leben angehen sollen, so das es sinnvoll und erstrebenswert ist/wird. Von mir eine klare Empfehlung, auch weil die schauspielerische Leistungen wirklich ausgezeichnet sind. Abgesehen von kleinen Drehbuchfehlern und ein wenig unlogische Taten, die so gut wie jeder Film enthält, bekommt dieser Film von mir von 10 Punkten, glatte 7,5 Punkte und liegt damit höher als der Durchschnitt. Ich finde es sehr schade das Filme wie etwa Alien Covenant so überbewertet sind und Filme wie dieser oder auch Seelen - The Host so unterbewertet werden. Auch wenn ein anderes Genre, aber mal ehrlich, bei manchen Filmen denke ich mir eher: Sind das Anfänger oder Hollywood-Regiseure? Alien trotzt nur so vor unlogischen und Fehlerhaften schlecht gespielten Drehbuchfehlern, dass man es fast mit dem A-Team-Teilen aus der Serie vergleichen kann...