Während Warner Bros. für den (überhasteten) Aufbau des DC-Kinouniversums (Superman, Batman & Co.) immer wieder harsche Kritik einstecken muss, ist das Hollywood-Studio gerade dabei, an anderer Stelle heimlich, still und leise ein Shared Universe zu kreieren, das einen finanziellen Erfolg nach dem anderen einfährt: Nach „Conjuring – Die Heimsuchung“ (Einnahmen: 318 Millionen Dollar bei Kosten von 20 Millionen), „Conjuring 2“ (320 Millionen / 40 Millionen) und dem Spin-off „Annabelle“ (256 Millionen / 6,5 Millionen) kommt nun das Prequel „Annabelle 2“ in die Kinos, bevor es in den nächsten Jahren mit den Spin-offs „The Nun“ und „The Crooked Man“ sowie „Conjuring 3“ weitergehen soll. Nachdem „Annabelle“ von John R. Leonetti 2014 noch vergleichsweise dreckig, schockierend und fies ausfiel, orientiert sich David F. Sandberg bei „Annabelle 2“ nun wieder stärker an den „Conjuring“-Vorbildern vo
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