Im Jahr 1975 zieht der kongolesische Arzt Seyolo Zantoko (Marc Zinga) mit seiner Familie fort aus der Heimat – denn Seyolo hat sich entschlossen, ein Stellenangebot in dem kleinen Dorf Marly-Gomont im Norden Frankreichs anzunehmen und einen Neuanfang in einem fremden Land zu wagen. Dort hofft die Familie aus dem Kongo ein europäisches Großstadtleben wie aus dem Bilderbuch vorzufinden, doch die Realität ist weit weniger glamourös: Die Einwohner des Dorfes haben noch nie zuvor einen Menschen aus Afrika gesehen und sind anfangs wenig begeistert von ihrem neuen Arzt, Ganz im Gegenteil tun sie sogar ihr Bestes, um den Neuankömmlingen das Leben schwer zu machen. Doch so leicht lassen sich Seyolo, seine Frau Anne (Aïssa Maïga), ihr Sohn Kamini (Bayron Lebli) sowie Tochter Sivi (Médina Diarra) nicht unterkriegen…
Alles deutet darauf hin, dass die Unterstellungen und Anklagen, mit denen Donald Trump seinen Vorgänger im Amt des US-Präsidenten zu diskreditieren sucht, haltlos sind. Wahrscheinlich wird Trump niemals Beweise vorlegen können, dass Präsident Obama ihn hat abhören lassen. Aber letztlich geht es darum auch gar nicht. Irgendwann wird Trump diese Vorwürfe einfach fallenlassen. Aber der Schaden ist angerichtet. Egal wie abstrus die Behauptungen von Demagogen sind, etwas bleibt eben doch hängen. So ist Trump schon während des Wahlkampfs bei seinen Angriffen auf Hilary Clinton vorgegangen, Und schlussendlich hat ihm sein Erfolg Recht gegeben. Aber Trump ist mitnichten der Erfinder dieser Strategie. Er hat sie vielleicht perfektioniert, aber sie funktioniert auch in ganz anderen Zusammenhängen. Genau daran erinnert einen Regisseur Julien Rambaldi in seiner im Frankreich des Jahres 1975 spielend
Julien Rambaldi hat die Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ nach einer wahren Geschichte inszeniert.
Seyolo Zantoko (Marc Zinga) feiert 1975 den Abschluss seines in Frankreich absolvierten Medizinstudiums. Dem Angebot, eine länger nicht mehr besetzte Arztpraxis in dem nördlich von Paris gelegenen Dorf Marly-Gomont zu betreiben, kann er wegen dem möglichen Erwerb der französischen Staatsbürgerschaft nicht widerstehen. Seine Familie reist ...
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wodnik7
5 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 27. April 2017
Erste Stunde sehr zäh, langweilig, sehr schemenhaft. Überhaupt keine Spannung. Nichts. Erst halbe Stunde vor Schluss etwas Handlung, obgleich wirklich sehr voraussehbar, tränendrüsendrückend.
Nichts kritisches im Film, keine Persönlichkeiten gezeichnet, langweilig.