Jason Flemyng gehört nicht zu den allerberühmtesten Schauspielern auf dem Erdenrund, aber aus den Filmen von Guy Ritchie („Bube, Dame, König, grAs“, „Snatch“) und Matthew Vaughn („Layer Cake“, „X-Men - Erste Entscheidung“) ist er allemal ein vertrautes Gesicht. Nun gibt der Engländer sein Regiedebüt und zeigt dabei eine ähnliche Experimentierfreude wie seine beiden erwähnten Landsleute. So hat er den Belagerungszustand, wie wir ihn aus Western und Zombiefilmen kennen, in seiner ungewöhnlichen Vampirkomödie „Eat Locals“ kurzerhand umgedreht – und so sind es hier die Blutsauger, denen eine ganze Kompanie Soldaten auf den Pelz rückt. Alle 50 Jahre treffen sich die acht Vampire, die sich seit langer Zeit England teilen, an einer wechselnden Lokalität (diesmal eine Farm irgendwo auf dem Lande), um wie eine Mischung aus Förstern und Politikern über einzuhaltende Quoten und Entwicklungen im „W
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